Was sind unsere geistreichen und gebildeten Subjekte grösstenteils? Hohnlächelnde Sklavenbesitzer und selber - Sklaven.
Max Stirner
Es ist schon verwunderlich, mit welcher Begeisterung Pessimisten ihre Fortpflanzung betreiben.
Art van Rheyn
Man sollte eher verehrend als hingebend lieben. Liebe und Herrschertum sind nicht für Genossenschaft geschaffen.
Baltasar Gracián y Morales
Das Gewissen ist fähig, Unrecht für Recht zu halten, Inquisition für Gott wohlgefällig und Mord für politisch wertvoll. Das Gewissen ist um 180 Grad drehbar.
Erich Kästner
Also schreitet der Mensch in die Zukunft Nur an der Hand der Zeit. Jeglichen Morgen sinket ein Schleier, Und das sei ihm genug!
Ernst Raupach
Gott schuf den Menschen, der Teufel den Mitmenschen.
Gerhard Uhlenbruck
Was machen 500 Blondinen auf dem Meeresgrund? Sie suchen Leonardo DiCaprio!
Harald Schmidt
Wenn sich der Böse am frömmsten stellt, ist er der ärgste Bube auf der Welt.
Johann Fischart
Was ist der Akademiker anders als ein eingelerntes und angeeignetes Glied einer großen Vereinigung? Hinge er mit dieser nicht zusammen, so wäre er nichts.
Johann Wolfgang von Goethe
Man hält einen Aal am Schwanze fester als einen Spötter mit Argumenten.
Wer Vorstellungsvermögen ohne Wissen hat, hat Flügel und keine Füße.
Joseph Joubert
Des sin Gefühle, wo man schwer beschreibe kann.
Jürgen Klinsmann
Wer Schriftsteller ist, habe an seinen Fingern getrost Tinte.
Karl Gutzkow
Die alten Griechen entschieden sich weitsichtig für trendsichere Architektur. Sie bauten Ruinen.
Karl-Heinz Karius
Denn Kunst ist nichts anderes als Gestaltung mit beliebigem Material.
Kurt Schwitters
Hast du im Grunde nichts zu lachen, lach' am Rande.
Manfred Hinrich
Über Gott will ich schweigen.
Meister Eckhart
Man zerstört seinen eigenen Charakter aus Furcht, die Blicke und Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zu ziehen, und man stürzt sich in das Nichts der Belanglosigkeit, um der Gefahr zu entgehen, besondere Kennzeichen zu haben.
Nicolas Chamfort
Die Wahrheit schafft immer klare Lagen.
Paul Ernst
Hier steht die Freude in Ehren; alle Gesichter sind heiter; alles lacht, scherzt und spricht laut.
Stendhal
Was die Erde braucht, ist eine Menschheit, die sie nicht länger als Supermarkt, sondern als Heimat betrachtet.
Yann Arthus-Bertrand