Alle, die an das Gute glauben und ihre Hoffnungen nicht aufgeben, tragen bei zum Bestehen der Welt.
Max Tau
Der Mut bietet immer ein schönes Schauspiel.
Alexandre Dumas der Ältere
Statistik schön und gut, wenn die Zahlen nicht wären.
Erhard Blanck
Die Liebe hat keinen Preis. Trotzdem sollte uns für sie kein Preis zu hoch sein.
Ernst Ferstl
Wir sind immer so klein als unser Glück, aber auch so groß als unser Schmerz.
Friedrich Hebbel
Bibliotheken sind Schatzkammern des menschlichen Geistes.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Sogar auf Mallorca liegt jetzt Schnee, einige Urlauber sind schon mit dem Kopf im Sangria-Kübel festgefroren.
Harald Schmidt
Noch immer leben wir niedrig wie Ameisen, obgleich die Sage erzählt, wir seien schon vor langer Zeit in Menschen verwandelt worden.
Henry David Thoreau
Mit der übermäßigen Verweichlichung der Frauen fängt auch die der Männer an.
Jean-Jacques Rousseau
Weiß denn der Sperling, wie's dem Storch zumute sei?
Johann Wolfgang von Goethe
Gib nur erst acht, die Bestialität Wird sich gar herrlich offenbaren.
Ich gebe meine Neurosen, die ich tagsüber gesammelt habe, abends auf der Bühne an das Publikum weiter. Die Leute bezahlen dafür und gehen dann mit meinen Problemen nach Hause.
Karl Dall
Mir ist lieb, was ich da über mich höre, denn es erinnert mich daran, wie ich hätte sein sollen.
Karl V.
Wir wissen nicht, in wessen Macht das Leben der Körperzelle steht, aber wir wissen, daß unser Leben in unserer Macht steht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Ursprung, ja das eigentliche Wesen der Religion ist der Wunsch. Hätte der Mensch keine Wünsche, so hätte er auch keine Götter. Was der Mensch sein möchte, aber nicht ist, dazu macht er seinen Gott.
Ludwig Feuerbach
In jedem Menschen kann mir Gott erscheinen. Alles Gute in der Welt ist unmittelbare Wirksamkeit Gottes. Am Christentum hat man Ewigkeiten zu studieren. Es wird einem immer höher mannigfacher, herrlicher.
Novalis
Der Freundschaft Hafen trügt nur allzu oft.
Sophokles
Unerhört schnelle Systeme begehen unerhört schnell Fehler.
Stanisław Lem
Ein und dieselbe Daseinsstufe gibt nur einen Augenblick vollkommenen Glückes; aber die Wesensart des leidenschaftlichen Menschen wechselt zehnmal am Tage.
Stendhal
B.T. (Berliner Telegraph) hatte die Frechheit und Unflätigkeit, meiner Mutter die abscheulichsten Sachen nachzusagen. Ich habe Plessen und Löwenfeld mit Revolver und Degen auf das Redaktionsbüro geschickt und den Redakteur zum Widerruf gezwungen. Ew. Exzellenz überlasse ich, das Schweinepack von Zeitungspiraten durch die Presse gebührend zu brandmarken.
Wilhelm II.
Freiheitsliebe ist Nächstenliebe, Machtliebe ist Eigenliebe.
William Hazlitt