Der Einfall ersetzt nicht die Arbeit.
Max Weber
Man ist in den besten Jahren, wenn man die guten hinter sich hat.
Andre Maurois
Für Böse ist's Gesetz; wär kein Gebot geschrieben: Die Frommen würden doch Gott und den Nächsten lieben.
Angelus Silesius
Der Motor, der dieses Land vom Entstehen an treibt, heißt Gewalt.
Arthur Miller
Yitzhak Rabin war mein Partner und mein Freund. Ich bewunderte ihn und ich liebte ihn sehr. Da Worte meine wahren Gefühle nicht ausdrücken können, will ich nur sagen: Schalom, Chaver.
Bill Clinton
Wenn Benchmarken und Best Practice nur noch romantische Schnulze für copy & paste sind, werden Produkte ähnlicher, aber nicht besser.
Carsten K. Rath
Wer ist blind? Wer eine andere Welt nicht sehen kann. Wer ist stumm? Wer zur rechten Zeit nichts Liebes sagen kann.
Charles Brower
Ich bin davon überzeugt, dass wir die, die nicht davon überzeugt sind, davon überzeugen werden.
Christian Ziege
Das Drama soll keine neuen Geschichten bringen, sondern neue Verhältnisse.
Friedrich Hebbel
Schabernack: Tunlichst zu treiben, wenn man eine Landpartie mit Damen veranstaltet.
Gustave Flaubert
Es gibt beim Fußball eine Regeländerung. Japaner dürfen beim Freistoß in der Mauer auch übereinander stehen.
Harald Schmidt
Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.
Jean Anouilh
Erinnrung ist ein hartes Joch, Das eisern auf der Seele liegt; Erinnrung ist auch in der Brust Ein Freudenquell, der nie versiegt.
Johann Dietrich Lüttringhaus
Wer die Einsamkeit fürchtet, sollte nicht versuchen, gerecht zu sein.
Jules Renard
Einige Analphabeten der Nazis, die wohl deshalb unter die Hitlerschen Schriftgelehrten aufgenommen worden sind, weil sie einmal einem politischen Gegner mit dem Telefonbuch auf den Kopf gehauen haben, nehmen Nietzsche heute als den ihren in Anspruch. Wer kann ihn nicht in Anspruch nehmen! Sage mir, was du brauchst, und ich will dir dafür ein Nietzsche-Zitat besorgen.
Kurt Tucholsky
Wenn du die wahre Beschaffenheit von irgend etwas kennenlernen willst, so überlasse es der Zeit; im Vorüberströmen sieht man nichts genau.
Lucius Annaeus Seneca
Das Allerwichtigste beim Bergsteigen ist, daß man lange lebt.
Luis Trenker
Unser Herrgott gönnet uns gern, daß wir essen, trinken und fröhlich sind und alle Kreaturen brauchen, denn darum hat er sie alle geschaffen.
Martin Luther
Jeder Mensch hat seinen Preis.
Robert Walpole, 2nd Earl of Orford
Da die Frauen nicht mehr treu sein wollen, braucht man sie auch gar nicht erst zu heiraten.
Sylvester Stallone
Hebel aber blieb lebendig nicht bloß deshalb, weil die Dankbarkeit des alemannischen Volkstums den Mann trägt, die Dankbarkeit dafür, daß er die Heimatsprache sozusagen druckreif gemacht hat, sondern weil in diesem bewußten und begrenzten Provinzialismus der Gedichte ein Weltgefühl umfaßt ist, und weil in diesen mit sehr viel Zeitluft und mit aktuellem Zeitgeschehen angefüllten Anekdoten der Unterton des Bleibenden, des Gültigen, des Ewigen, des Ewig-Menschlichen mitklingt.
Theodor Heuss