Zitate über Beanspruchen

Staat ist diejenige menschliche Gesellschaft, welche innerhalb eines bestimmten Gebietes das Monopol legitimer physischer Gewaltsamkeit für sich (mit Erfolg) beansprucht.

Max Weber

Beanspruchen Erfolg Gesellschaft Monopol Staat

Mir kam heute in den Sinn, daß die selbstloseste Liebe am Ende nur der größte Egoismus ist und daß die größte Demut und Sanftmut im Grunde nichts anderes ist als entsetzlicher Stolz und versteckte Heftigkeit.

Alexander Iwanowitsch Herzen

Die Frauen im vorgerückten Alter und der Fürst Potemkin haben schon immer gewußt, daß die Fassade wichtiger ist als die Konstruktion.

Anton Tschechow

Die Theorie von der Gleichheit aller Menschen ist das Todesurteil für echte Freiheit.

Axel Springer

Liebe ist eine Bindung an ein anderes Selbst. Humor ist eine Form der Loslösung vom eigenen Selbst - eine bestimmte Art, seine Existenz, seine Pechsträhnen oder sein Mißbehagen zu betrachten. Wenn man wirklich liebt oder wirklich lachen kann, erreicht man jeweils dasselbe - man vergißt sich selbst.

Claude Roy

Sei wieder ruhig, sei heiter, und bringe mir das einzig selige Gefühl, daß du zufrieden bist. Und gib auch mir meine Ruhe wieder, dann gewiß, dann gewiß werde ich glücklich sein.

Diotima

Zur Wiedergeburt der Künste ist vor allem eine Wiedergeburt der Sitten nötig.

Eugène Delacroix

Nicht soll dich das Glück zu Hochmut verleiten, noch das Unglück dich zu seinem Sklaven machen. Nein, wie das Gold im Feuer, bleibe, der du bist, und rette dir dein eigenes Selbst.

Euripides

Mein Rock ist von Kugeln durchbohrt; zwei Pferde sind mir unter dem Leibe erschossen. Zu meinem Unglück lebe ich noch.

Friedrich II. der Große

Das Schicksal war herrisch zu mir, aber herrischer war mein Wille.

Friedrich Nietzsche

Goethes Stimme und Beispiel weisen darauf hin, daß der Deutsche mehr sein müsse als ein Deutscher, wenn er anderen Nationen nützlich, ja nur erträglich werden wolle und in welcher Richtung er bestrebt sein solle, über sich und außer sich hinauszugehen.

Friedrich Nietzsche

Hattest du dann recht, wenn dir der Ausgang recht gibt?

Gotthold Ephraim Lessing

Wie müßten wir verzweifeln, das Äußere so kalt, so leblos zu erblicken, wenn nicht in unserm Innern sich etwas entwickelte, das auf eine ganz andere Weise die Natur verherrlicht, indem es uns selbst in ihr zu verschönen eine schöpferische Kraft erweist.

Johann Wolfgang von Goethe

Der vierte Schiedsrichter kam abwechseln zu mir und Peter Neururer, weil ihm langweilig war.

Klaus Augenthaler

Tellerrand, Ort der Wahrheit.

Manfred Hinrich

Ciriaco Sforza ist am Ende, aber am Anfang war er heute auch noch nicht.

Marcel Reif

Ich spiele nie für das Geld. Zahlen bedeuten mir nichts.

Monica Seles

Ja, immer wenn wir ein Länderspiel hatten, musste ich vorher in den streng bewachten Palast kommen und ihm Aufstellung und Taktik mitteilen. Und dann gab's auch Taschengeld von ihm, das sie gerade frisch im Palast unten gedruckt hatten. Die Scheine waren immer noch feucht, klebten zusammen und rochen nach Farbe. Aber ich konnte ohne Probleme damit bezahlen.

Sepp Piontek

Wer Glück erfuhr, soll mit Beglückung niemals geizig sein!

Sophokles

Zu denken, dass die Demokratie alle unsere Schwierigkeiten aus der Welt schaffen und eine problemlose Existenz ermöglichen wird, halte ich für einen Trugschluss.

Tschingis Aitmatow

Wo Originale Außenseiter sind, erträgt die Gesellschaft nur Kopien.

Walter Ludin