Im übrigen aber kann Schuld eine Kraftquelle werden oder nicht, je nachdem, wie man sie nimmt. Es wäre schlimm, wenn nur das "reine" Leben uns zu Vollmenschen machte – und nicht auch das, richtig genommene, Gegenteil.
Max Weber
Mit Schicksalsschlägen werden fast alle Menschen fertig. Um jemanden auf seine Charakterfestigkeit zu prüfen, muss man ihm Macht geben.
Abraham Lincoln
Jeder Mensch hat sein Herz, wie jedes Kraut seine Blume, er mag es geheimhalten, die Blume tut es nicht.
Adalbert Stifter
Ruhe ersehnt sich das religiöse Gemüt; die Erfahrung zeigt aber, daß selbige im sozialen Gebiet auf Erden nicht zu finden ist.
Albert Schäffle
Kölner sind souverän, ganz anders als Berliner, die quatschen einen ja platt. Dieser permanente Weltstadt-Humor ist tödlich!
Alice Schwarzer
Die Liebe ist ein Raub der Natur an der Gesellschaft.
Antoine de Rivarol
Die gewaltigste Frage ist nicht die, ob wir sterben, sondern die: daß wir überhaupt leben.
Carl Ludwig Schleich
Wer einen weisen Rat befolgt, wird danach ratlos sein.
Erhard Blanck
Also, ich habe dir das Präsidentenamt verschafft. Was willst Du damit anfangen?
Florence Kling Harding
Bei dem ganzen Bildungswesen ist entscheidend, daß dies nicht bloß Unterricht, sondern zugleich Erziehung ist, und diese überall den Unterricht mittels der Persönlichkeit des Lehrers durchdringt.
Friedrich Julius Stahl
Furchtbar ist des alten Mannes Sanftmut.
Friedrich Schiller
Man sollte versuchen, glücklich zu sein, und sei es nur, um ein gutes Beispiel zu geben.
Jacques Prévert
Alle, die ihr eine Ernte wollt, setzet eine Hoffnung nicht bloß voraus, sondern handelt nach ihr.
Jean Paul
Wenn die Lebhaftigkeit des Geistes darin besteht, daß wir die im Gedächtnis bewahrten Ideen leicht zur Hand haben, so beruht darauf, daß wir sie unverwirrt halten und imstande sind, auch bei der geringsten Verschiedenheit ein Ding von dem andern genau zu unterscheiden, zum guten Teil die Richtigkeit und die Klarheit des Urteils und die Klarheit der Begründung, die sich bei einem Menschen mehr zeigen kann als bei einem andern.
John Locke
Nutze jede Stunde; wenn du das Heute wahrnimmst, wirst du weniger vom Morgen abhängen; indem man das Leben aufschiebt, eilt es von dannen.
Lucius Annaeus Seneca
Unsere Handlungen sind unsere guten und bösen Engel, die Schicksalsschatten, die an unserer Seite schreiten.
Marcel Proust
Wenn der Ernst zu Jahren kommt, wird er Langeweile.
Oscar Wilde
Wer Gott anruft, der braucht kein Handy.
Pater Madison
Die Menschen haben die Arbeit gerne; was sie hassen, ist die allgemeine Ansicht über Arbeit, die Last der Arbeit.
Sri Chinmoy
Wie mag man tugendhaft und gerecht leben? Wenn man selbst nicht tut, was man an andern tadelt!
Thales von Milet
Ich habe keinen Mann so gehasst, dass ich ihm seine Diamanten zurückgegeben hätte.
Zsa Zsa Gabor