Wer Politik treibt, erstrebt Macht.
Max Weber
Die Bücher entzünden uns, wenn das Glück uns lacht, sie trösten uns, wenn das Ungemach uns zu quälen beginnt.
Arthur Schnitzler
Man stattet den Dank eigentlich deshalb ab, um die Dankbarkeit loszuwerden.
Eduard von Hartmann
Niemand belebt so sehr die Phantasie seiner Mitmenschen wie der Einzelgänger.
Erich Limpach
Die Achtung anderer zu verlieren ist schmerzlich, die vor sich selbst tödlich.
Ernst Ferstl
Gäb es eine andere Geburt, ganz ohne Frau, wie glücklich wäre das Leben.
Euripides
Wenn alle Almosen nur aus Mitleiden gegeben würden, so wären die Bettler allesamt verhungert.
Friedrich Nietzsche
Solange man nicht die Moral des Christentums als Kapitalverbrechen am Leben empfindet, haben dessen Verteidiger gutes Spiel.
Die Natur hat die Frauenzimmer so geschaffen, daß sie nicht nach Prinzipien, sondern nach Empfindungen handeln sollen.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir eines Tages Frieden haben werden.
Gerry Adams
Die Philosophie war also in der Aufklärung ein mehr oder weniger gesunder und geübter Menschenverstand, der es wagte, ins Allgemeine zu gehen und über innere und äußere Erfahrungen abzusprechen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich mag Mädchen für das, wofür sie da sind. Ich lasse sie nicht in mein übriges Leben eindringen.
John Steinbeck
Politisch gesehen, ist das Fahrrad das am meisten unterschätzte Verkehrsmittel.
Kurt Bodewig
Sage den Leuten, die du lieb hast, immer wieder, dass du sie lieb hast. Auch alte und große und mächtige Menschen hungern nach einem gütigen Wort.
Ludwig Köhler
Wie das Zünglein der Waage folgt, worauf das Gewicht liegt, so folgt der Verstand dem Gewicht überzeugender Gründe.
Marcus Tullius Cicero
Wer gar nicht für andere lebt, lebt auch für sich selber kaum.
Michel de Montaigne
In einer guten Demokratie sollte jedermann ein Aristokrat sein.
Oscar Wilde
Vorsicht ist das, was wir bei andern Feigheit nennen.
Das Gute endet erfreulich, das Böse unerfreulich... Das ist ein Roman!
Die Residenz der Cäsaren, der Palatin, hat in kürzester Zeit vier Kaiser gesehen, die alle wie auf einer Bühne auftraten und abgingen. Und für die bedrängten Untertanen gab es nur einen Trost: Sie konnten zusehen, wie einer vom anderen umgebracht wurde.
Plutarch
... Gott war guter Laune. Geizen ist doch wohl nicht seine Art; und er lächelte: da ward Böhmen, reich an tausend Reizen.
Rainer Maria Rilke