Die Dichter bauen Luftschlösser, die Leser bewohnen sie, und die Verleger kassieren die Miete.
Maxim Gorki
So nahe liegt uns beständig ein Gebiet, auf welchem wir allem unserem Jammer entronnen sind; aber wer hat die Kraft, sich lange darauf zu erhalten? Sobald irgendeine Beziehung eben jener als rein angeschauten Objekte zu unserem Willen, zu unserer Person wieder ins Bewußtsein tritt, hat der Zauber ein Ende.
Arthur Schopenhauer
Die eigentlichen Geheimnisse auf dem Weg zum Glück sind Entschlossenheit, Anstrengung und Zeit.
Dalai Lama
Mit großer Beharrlichkeit meditiert er auf dem Weg zur Freiheit und Glückseligkeit. (23. Vers)
Dhammapada
Man muss Berufliches vom Job trennen können.
Dieter Bohlen
Die Wahrscheinlichkeit dass ein Professor inkompetent, unsympatisch oder von der 250 prozentigen Sorte ist, ist umgekehrt proportional zur Anzahl der Professoren, die die entsprechende Vorlesung anbieten.
Edward A. Murphy
Wachsendes Vertrauen zueinander ist ein guter Boden für ein fruchtbringendes Miteinander.
Ernst Ferstl
Es stirbt nur das Elend, nicht der Mensch.
Hermannus Witekindus
Die Atommacht Israel gefährdet den ohnehin brüchigen Weltfrieden. Dieser Satz hat einen Aufschrei ausgelöst. Weil er richtig ist. Und weil ein Deutscher ihn sagt, ein Schriftsteller, ein Nobelpreisträger, weil Günter Grass ihn sagt. Darin liegt ein Einschnitt. Dafür muss man Grass danken. Er hat es auf sich genommen, diesen Satz für uns alle auszusprechen.
Jakob Augstein
Nicht alle Fremden sind Barbaren und nicht alle unsere Landsleute gesittete Menschen.
Jean de la Bruyère
Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
Jesus von Nazareth
Hitler beantwortet keine moralischen Fragen. Man tötet nicht, man foltert nicht, das wissen wir. Aber wir sollten unsere Lehren ziehen - nämlich: Dass es das Böse gibt. Hitler bleibt eine anthropologische Möglichkeit, die es immer geben wird. Das ist sein Vermächtnis.
Joachim Fest
Ich leugne nicht, dass ich von meiner Seite die absolute Aufhebung aller Anonymität in Druckschriften für die größte Wohltat halte, die man einer Nation, besonders der deutschen in ihrer jetzigen Lage, erweisen könnte.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Natur war nun einmal Herr über die Frauen.
John Knittel
Der Vogel im Käfig weiß nicht, daß er nicht fliegen kann.
Jules Renard
Man wünscht sich ja, in manchen Filmen des Lebens nicht dabei zu sein. Wenn man aber nun einmal drin ist, bleibt nur, klar das Zepter des Handelns in die Hand zu nehmen.
Klaus Kleinfeld
Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft, es kommt auf das Material an.
Marie von Ebner-Eschenbach
Auch wenn der Mensch versucht, jemand anderen darzustellen, immer wird er sich selbst spielen.
Michel de Montaigne
Erfahrungen, die man in den Stürmen des Lebens gemacht hat, schlägt man in sonnigen Zeiten gern wieder in den Wind.
Peter Sirius
Von fremder Meinung abhängig sein, heißt ungebildet sein.
Rudolf Sohm
Am meisten rege ich mich über Dummheit auf, die sich wichtig nimmt und die Selbstverständlichkeit, mit der alles hingenommen wird, was nicht funktioniert, egal auf welcher Ebene.
Urban Priol