Wenn du zur Geliebten gehst, spürst du nicht, wie die Mücken stechen.
Maxim Gorki
Wo man nicht mit Vernunft handelt, da gehet's nicht wohl zu; und wer schnell ist mit Füßen, der tut sich schaden.
Bibel
Glaubt ihr, ein Asket wolle weniger herrschen als ein Weltmann?
Christian Morgenstern
Die Partei braucht ihn nicht.
Franz Müntefering
Nur wer die Last wirklich selbst trägt, kennt ihr Gewicht.
Friedrich Maximilian Klinger
Bekenntnis eines Ehebruchs: Ich habe mich halt einmal verschlafen...
Gerd W. Heyse
Die Natur ist Atheistin geworden – sie glaubt nicht mehr an die Menschen.
Die Geschichte soll kein Raritätenkabinett sein, keine Rumpelkammer von Tatsachen und Notizen, sondern eine Quelle der Kraft.
Heinrich Amadeus Wolff
Die Partei ist die Kampfgemeinschaft von Intimfeinden.
Helmar Nahr
Das Fundament einer guten Schule ist das gleiche mit dem Fundament alles Menschenglücks und nichts andres als wahre Weisheit des Lebens.
Johann Heinrich Pestalozzi
Niemand hört es gern, daß man Greis ihn nennt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe Angst, dass meine Freundin davon neue Kleider kauft.
Loek van Wely
Ich habe dem Glück niemals getraut, auch wenn es Frieden zu halten schien.
Lucius Annaeus Seneca
Wer die Macht hat, wird frech.
Manfred Hinrich
Wer irdisch' Glück zu hoch geschätzt, Wird beim Verlust sehr tief verletzt.
Martin Heinrich
Drei Dinge sind es, die uns hindern, so daß wir das ewige Wort nicht hören. Das erste ist die Körperlichkeit, das zweite Vielheit, das dritte ist die Zeitlichkeit. Wäre der Mensch über diese drei Dinge hinausgeschritten, so wohnte er in der Ewigkeit und wohnte im Geiste und wohnte in der Einheit und in der Wüste, und dort würde er das ewige Wort hören.
Meister Eckhart
Die bequemsten Besucher sind die Redseligen. Man kann so hübsch dabei denken, wenn das Bächlein ihrer Reden plätschert, und sie freuen sich, daß wir sie nicht unterbrechen. So scheiden zuletzt beide Teile befriedigt voneinander.
Otto von Leixner
Jeder, der sich an die Seite der Nationalmannschaft stellt, muss nicht nur sein Herz für die Eintracht beweisen, sondern auch das Herz eines Siegers.
Roger Milla
Mit der Liebe zu Gott und der Liebe zu den Menschen verhält es sich wie mit zwei Türen, die sich nur gleichzeitig öffnen und schließen lassen.
Søren Kierkegaard
Der Tod ist eine Leere, die plötzlich mitten im Leben eines Wesens aufbricht; das Seiende, das wie durch eine wundersame Verfinsterung plötzlich unsichtbar wird, stürzt auf einmal durch die Falltür des Nicht-Seins.
Vladimir Jankélévitch
Eines Tages schwimmt die Wahrheit doch nach oben. Als Wasserleiche.
Wieslaw Brudzinski