Wer dem Kind die Nase putzt, dem küsst die Mutter die Wangen.
Maxim Gorki
Das Richtige erfordert niemals eine komplexe Tatkraft. Es ist immer einfach und geradlinig.
Calvin Coolidge
Wenn unser Herz und nicht wider Willen unsere Köpfe zu besseren Leuten machte, so wäre die Moral aller Erdenbürger äußerst eigennützig.
Christoph Martin Wieland
Nicht viel, sondern wahr soll man reden.
Demokrit
Und weit liegt im Nebel, ach weglos weit, die Kinderzeit, die Kinderzeit.
Detlev von Liliencron
Das Bauen starrer Festungen zeugt von menschlicher Dummheit. Denn wenn man Berge, Flüsse ja sogar Weltmeere überwinden kann, wieso dann keine Festungen?
Dwight D. Eisenhower
Der Mann logiert im Kleid. Die Frau gastiert darin.
Emil Baschnonga
Vorsicht im Umgang miteinander: Freundliches Entgegenkommen könnte als Zuneigung ausgelegt werden.
Ernst Ferstl
Mit Aphorismen kann man vieles auf den Punkt bringen, und für den Rest gibt es ja Ruf und Fragezeichen.
Für Werke der Menschenliebe gibt es nur erbettelte Groschen. Schulen, Krankenhäuser, Alters und Jugendheime werden nicht gebaut - aber Kasernen.
Fritz Wöss
Die Vergnügen der Einbildung sind gleichsam nur Zeichnungen und Modelle, womit die armen Leute spielen, die sich die andern nicht anschaffen können.
Georg Christoph Lichtenberg
Wahrheiten verwandeln sich in Dogmen, sobald sie diskutiert werden.
Gilbert Keith Chesterton
Es dünkt mich, daß der Trieb des Lernens heftiger und wirksamer ist als der Erfolg der Lehre.
Jacob Grimm
Die Philosophie atmet ganz im Denken, das Weib lebt ganz in der Empfindung.
Karl Joël
Das Leben ist ein ständiges Fortzeugen, auf Aufgabe folgt Aufgabe, nirgends ist ein punctum finale.
Kuno Fischer
Ebenso wenig wie Du die Schwere einer Bürde ermessen kannst, wenn Du die Andern tragen siehst, ebenso wenig vermagst Du den Druck des Elends Anderer erkennen, wenn Du im Glücke bist. Nur auf eigenen Schultern lernst Du das Gewicht kennen.
Martin Heinrich
Meine Nase wird der von Steffi Graf immer ähnlicher.
Miroslav Stević
Jeder will lieber fremde Fehler verbessert haben als eigene.
Quintilian
Besser ein bäuerlicher Frieden als ein bürgerlicher Krieg.
Sprichwort
Manche Wünsche haben wir in der Kindheit begraben, still unter einen Stein gelegt. Lange Zeit haben wir den Stein noch heimlich besucht, bis wir den Wunsch und den Stein endlich vergaßen. Eines Tages aber kommen wir zufällig an diese Stelle im Garten vorbei und entdecken: Der Stein lebt, Moos und Gras wachsen darauf.
Theodor Fontane
Auch Freudenfeuer hinterlassen nichts als Asche.
Waltraud Puzicha