So ist nun unser Leben! Man hat seinen Becher noch nicht zur Hälfte ausgetrunken, und schon streckt sich eine neue Hand danach aus.
Maxim Gorki
In manchen Farben schillert Menschenleid, die Sorgen tragen gleich Gefieder nimmermehr.
Aischylos
Nur wer Ehrfurcht vor dem geistigen Wesen anderer hat, kann anderen wirklich etwas sein.
Albert Schweitzer
Es geht vielen erst ein Licht auf wenn es um sie dunkel wird
Anke Maggauer-Kirsche
Da sagte Jesus: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat und in seiner Familie.
Bibel
Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen. Wir trennen es von uns ab und stellen uns fremd.
Christa Wolf
Eine Sünde, die mich weckt, ist besser als eine Tugend, bei der ich einschlafe.
Emil Gött
Niemals ist jemand weniger Priester gewesen als Jesus, niemals ein größerer Feind der Formen, welche die Religion unter dem Vorwände, sie zu beschützen, ersticken.
Ernest Renan
Zur Wahrheit bringt jedwedes Ding die Zeit, die alldurchdringende.
Euripides
Der Kuß ist der Vulkan des Herzens.
Friedrich Hebbel
Mein Herz, versprech' ich Ihnen, soll allein und ewig, der Richter meiner Liebe sein.
Friedrich Schiller
Maschinen werden nicht menschlich, Menschen werden maschinell.
Manfred Hinrich
Das Bedürfnis zu sprechen hindert nicht nur am Hören, sondern auch am Sehen.
Marcel Proust
Ich wollte, die Völker hätten nur halb so viel Verstand wie ihre Sprichwörter.
Otto Weiß
Erfahrungssatz: Junge Freundschaften sind meist verläßlicher als alte.
Alle Gesichter sind schön, wenn ein gutes Herz dahintersteckt.
Phil Bosmans
Ich wurde von Monty Clift ertränkt, von James Mason überfahren, von Robert Mitchum zu Tode gedrückt erdrosselt, vergewaltigt und noch vieles mehr. Ich bin fast reif für die Beerdigungen.
Shelley Winters
Weit gebracht hat es, wer zur Erkenntnis gelangt ist, dass er nichts weiß.
Sprichwort
Man möge nachweisen, daß das gewisse Etwas namens Materie genauso gut denken kann wie das gewisse Etwas namens Esprit.
Voltaire
Vor Gleichmacherei fürchten sich die Gleicheren.
Walter Ludin
So strömet Freud und Leid, wie Zeiten wandeln.
William Shakespeare