Bedenken Sie doch, was um Sie herum geschieht: jede Zeitung, die ja ihren Wirkungsbereich hat, infiziert täglich ihre Leser mit den schändlichsten Gefühlen, mit Bosheit, Lüge, Heuchelei und Zynismus...
Maxim Gorki
Wenn man einmal angefangen hat, Medizin zu studieren, wird man nie damit fertig.
Charles Horace Mayo
Die Ausübung der Kunst ist ein großer Teil meines Ichs, es ist mir die Luft, in der ich atme.
Clara Schumann
Das ist meine Vorstellung vom Kino - Gegensätze und Dualitäten, die miteinander tanzen. Daraus entstehen Geschichten.
David Lynch
Die aufgeblasene Debatte in Deutschland erscheint mir als reine Effekthascherei.
Ephraim Kishon
Man prahlt oft mit Leidenschaften, selbst den sträflichsten. Aber der Neid ist eine scheue und verschämte Leidenschaft, die man nie einzugestehen vermag.
François de La Rochefoucauld
Takt ist die Fähigkeit, die Leute so zu behandeln, als wüßten sie, worüber sie sprechen.
Franklin P. Jones
Liebe - das schönste Phänomen in der beseelten Schöpfung, der allmächtige Magnet in der Geisterwelt, die Quelle der Andacht und der erhabensten Tugend - Liebe ist eine Anziehung des Vortrefflichen, gegründet auf einem augenblicklichen Tausch der Persönlichkeit, einer Verwechslung der Wesen.
Friedrich Schiller
Wir brauchen keine Opposition, weil wir sind schon Demokraten.
Gerhard Polt
Die Liebe besteht zu drei Vierteln aus Neugier.
Giacomo Casanova
Die Arbeit kriegt mich nicht unter; immer noch bin ich es, der sie treibt und der mich treibt. Und stumpf werde ich auch nicht! Ich sehe immer meine großen Lichter über mir.
Gorch Fock
Du mußt dich mit aller Herzenskraft sammeln, auf eines konzentrieren, damit du nicht dieses dein Herz an die Wechselhaftigkeit rastloser Gesinnungen gewöhnst.
Hildegard von Bingen
Der Begriff Herz ist im Leben schlecht angesehen, indem man darunter das Weiche, Weibische, Sentimentale versteht und nicht das durch den Verstand richtig geleitete Gefühl.
Ida von Hahn-Hahn
Ohne jene, an sich zwar eben nicht liebenswürdige, Eigenschaft der Ungeselligkeit, woraus der Widerstand entspringt, den jeder bei seinen selbstsüchtigen Anmaßungen notwendig antreffen muß, würde in einem arkadischen Schäferleben, bei vollkommener Eintracht, Genügsamkeit und Wechselliebe, alle Talente auf ewig in ihren Keimen verborgen bleiben: die Menschen gutartig wie Schafe die sie weiden, würden in ihrem Dasein kaum einen größeren Wert verschaffen, als dieses ihr Haustier hat; sie würden das Leere der Schöpfung in Ansehung ihres Zweckes, als vernünftige Natur, nicht ausfüllen.
Immanuel Kant
Der Wind ist nicht der Vater und Herr, sondern der Sohn und Diener des Wetters.
Jean Paul
Keine Heereskraft kann streiten Wider die Gewalt der Zeiten.
Martin Opitz
Selbstgespräche haben den Vorteil, daß man immer zu Wort kommt.
Oliver Goldsmith
Er hängt der Katz die Schelle an.
Sprichwort
Es ist ein Zeichen für die Entstehung der Liebe, daß alle Freude und Leiden, die jede andere Leidenschaft, jedes andere menschliche Bedürfnis hervorruft, uns plötzlich nicht mehr berühren.
Stendhal
Nicht bloß im Wein ist Wahrheit – auch in der Poesie.
Wilhelm Heinrich Riehl
Wenn das Verstehen um die Dinge recht ist, gibt es kein inneres Schwanken und kein äußeres Beeinflußtwerden.
Zhuangzi