Die Lüge ist die Religion der Knechte und Herren, die Wahrheit ist die Gottheit der freien Menschen.
Maxim Gorki
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Anonym
Der Urquell der Wahrheit ist Gott. Wenn sie im Menschen zum Vorschein kommt, so bezeugt dies nicht, daß sie aus dem Menschen entspringt, sondern nur, daß der Mensch die Eigenschaft solcher Durchsichtigkeit besitzt, daß er sie zum Vorschein kommen lassen kann.
Blaise Pascal
Die Schätzung der Autorität nimmt zu im Verhältnis der Abnahme schaffender Kräfte.
Friedrich Nietzsche
Du (der Staat) hast uns lange genug geknufft; Man wird dich wieder knuffen, Schuft.
Gottfried August Bürger
Die persönliche Entwicklung erfordert es, geistig offen zu sein. Aber nicht so offen, dass das Gehirn herausfällt.
Jacob Needleman
Lerne warten, denn entweder ändern sich die Dinge oder dein Herz.
Johann Michael Sailer
Die Kritik erscheint wie Ate: sie verfolgt die Autoren, aber hinkend.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer einem kalten Herzen warmes Elend vertraut, ist ein Tor, wie ein Liebhaber, der am Bache ins Schilf klagt, das ihn, statt ihn zu bedauern, auszischt.
Wir schelten die Unglücklichen, um sie nicht beklagen zu müssen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer nur sieht, wie er alt wird, ist alt.
Manfred Hinrich
Man beherrscht die Menschen mit dem Kopf. Man kann nicht mit dem Herzen Schach spielen.
Nicolas Chamfort
Die Frauen sollen in euern Versammlungen schweigen.
Paulus von Tarsus
Als in Athen jemand wegen Mangels einer bürgerlichen Beschäftigung bestraft wurde, bat der Spartaner Herondas, ihm den Mann zu zeigen, der "wegen Freiheit" bestraft worden war.
Plutarch
Vom Abend bis zum Morgen saß er am Bett des Kranken und weinte. Am nächsten Morgen starb er, der Kranke aber lebte weiter.
Saadi
Wer Almosen gibt, gebe sie heimlich, damit der Bedürftige nicht beschämt wird.
Talmud
Das Erste, was die Gnade tut, ist dies: Sie verleiht göttliches Sein.
Thomas von Aquin
Nicht gelebte Verliebtheit nützt sich nicht so ab...
Ute Lauterbach
Wer liebt z. B. auf dieser Erde, Ich will mal sagen, die Steuerbehörde?
Wilhelm Busch
Wer andern gar zu wenig traut, hat Angst an allen Ecken; wer gar zu viel auf andre baut, erwacht mit Schrecken. Es trennt sie nur ein leichter Zaun, die beiden Sorgengründer: Zuwenig und zuviel Vertraun sind Nachbarskinder.
Das politische Theater erreicht nichts, weil die, die gemeint sind, nicht ins Theater gehen.
Wolfgang Bauer