Die Arbeit ist immer mehr wert als der Preis, den man für sie zahlt. Das Geld verschwindet, die Arbeit aber bleibt.
Maxim Gorki
Es gibt tausend Gründe die Menschen zu verabscheuen.
Amélie Nothomb
Wenn der Ruhm verblaßt, erröten nur noch die Rühmenden.
André Brie
Einer, der in Liebe entbrannt ist, darf keine heißen Bäder nehmen; wer gebrannt ist, will vom Feuer nichts wissen.
Anonym
Wie das Ende der Hoffnung schwache Seelen vernichtet, so verleiht es starken Seelen erhöhte Fassung und Ruhe.
Carl Otto Wachs
Ein Kind erziehen bedeutet, seine Seele in seinen Händen tragen.
Ellen Key
Was nicht in die Dur-Moll-Truhe so alles hineingeht!
Friedrich Löchner
Begrabene Feindschaft steht immer kurz vor ihrer Auferstehung.
Gerd W. Heyse
Ein heitrer Geist, ein froher Sinn – sie sind der Menschheit beste Gabe, – und wird die Weisheit früh die Gutsverwalterin, so reicht der Vorrat bis zum Grabe.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Man rechnet mit Leistungssteigerung durch die Schaffung bevorzugter Kategorien.
Harry Thürk
Namen Visp heißt ein schäumender Bach. Ein anderer Name ist Goethe. Dort kommt der Name vom Ding, hier schuf der Träger den Klang.
Hugo von Hofmannsthal
Habe Mut! Jedoch nicht, um ihn zu beweisen.
Joachim Ringelnatz
Armut und Niedrigkeit sind, was der Mensch verabscheut. Gelingt es ihm nicht auf dem rechten Weg, sucht er auch nicht davon sich zu befrein.
Konfuzius
Aphorismen, das, was nach dem Streichen übrig bleibt.
Manfred Hinrich
Ich hege für Günter Grass die größte Bewunderung.
Michel Tournier
Hinter dem honigsüßen, aber offenkundig absurden, Einstehen für Gleichheit, steckt ein rücksichtsloser Trieb sich selbst (die Elite) an die Spitze einer neuen Machthierarchie zu setzen.
Murray Rothbard
Manche Menschen sind so beschaffen, daß sie nicht lieben können, ohne die Geliebten durch Launen zu quälen. Diese Eigenschaft scheint sich sogar mit den Jahren zu vergrößern und wird weder durch Widerstand noch durch Nachgiebigkeit vermindert. Gewöhnlich deutet sie auf eine innere Friedlosigkeit hin.
Otto von Leixner
Welche Stellung ein Mensch auch bekleiden mag – wenn er in der Gewohnheit steht, sich immer in der nämlichen Position zu sehen, ohne höheren Wirkungskreis oder besseren Lohn, so hat er alle Chancen gegen sich.
Prentice Mulford
Die Freundschaft fällt von keinem Himmel. Erworben will sie sein und ist keine Sache für Eilige, Sprunghafte, Halbherzige, Kurzerglühte.
Rainer Kaune
Vorbilder sind immer gezeichnet.
Stefan Schütz
Leichte Erfolge basieren auf der Bereitschaft zum Scheitern.
Ute Lauterbach