Die Unfähigkeit wirkt von weitem gewöhnlich sehr charaktervoll und gesinnungstüchtig.
Maximilian Harden
Toleranz kann man von den Rauchern lernen. Noch nie hat sich ein Raucher über einen Nichtraucher beschwert.
Alessandro Pertini
Der höchste Friede, den die Seele kann genießen, ist, wenn man sich kann eins mit Gottes Willen wissen.
Angelus Silesius
Diplomaten ärgern sich nie. Sie machen sich Notizen.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Bei Männern, welche Liebe fühlen, fehlt auch ein gutes Herze nicht.
Emanuel Schikaneder
Es wird Zeit, unsere Freizeit wieder zu einer freien Zeit zu machen.
Ernst Ferstl
Aus einem tiefen Weltschmerz reißt uns zuweilen sehr wohltätig ein kleines Alltagsärgernis.
Françoise Sagan
Furcht und Tod sind nicht das Schlimmste. Manchmal war es ein Fehler, wenn das Leben weiterging.
Graham Greene
Fasten ist im Grunde nur eine gesundheitliche Maßnahme.
Gustave Flaubert
Die Seele ist das Licht des Körpers, und die Weisheit das Licht der Seele.
Isaak ibn Latif
Wenn auch Bücher nicht gut oder schlecht machen, besser oder schlechter machen sie doch.
Jean Paul
Es ist zwischen Wissen und Tun ein himmelweiter Unterschied. Wer aus dem Wissen allein sein Handwerk macht, der hat wahrlich acht zu geben, dass er das Tun nicht verlerne.
Johann Heinrich Pestalozzi
Das Lesen des SPIEGEL gehört zu den Schattenseiten meines Berufs.
Karl-Eduard von Schnitzler
Durch die Kenntnis der Geschichte legt der Mensch seinem Leben die Lebensalter zu, welche die Menschen vor ihm lebten.
Lucius Annaeus Seneca
Nur in der Jugend ist man wahrer Weltbürger; die besten unter den Alten sind nur Erdenbürger.
Ludwig Börne
Nur der das Leiden kennt, Kennt auch ein heiß Erbarmen: Der selber darbt, der gibt: Großmütig sind die Armen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Gottes Wege sind dunkel, aber das Dunkel liegt nur in unseren Augen, nicht auf Gottes Wegen.
Matthias Claudius
Wer Glauben schenkt, ist ihn los.
Stanislaw Jerzy Lec
Wäre ein Herz recht gerichtet, so wäre jedes Geschöpf für dich ein Spiegel des Lebens.
Thomas von Kempen
Glaube betet Sorgenberge ins Meer.
Wilhelm Löhe
Im Leben, wie im Märchen, darf man sich nicht umsehen, wenn man sicher durch die Schrecknisse des Weges gelangen will.
Wilhelm Raabe