Die christliche Liebe wartet nicht auf der Dürftigen Bitte, sondern hilft auch vor der Bitte.
Maximilian I.
Die Sitten sollten zum Klima passen.
Charles de Montesquieu
Der Herr im Haus bestimmt das Ein und Aus.
Friedrich Löchner
Bei Enthüllung der Wahrheit sündigt man nie, weder in der Beichte noch bei anderen Gelegenheiten.
Giovanni Boccaccio
Die Spuren der Vergangenheit reichen bis weit in die Zukunft hinein.
Karin Heinrich
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten.
Karl Kraus
Oft ziehen sich die, die sich anziehen könnten, so an wie die, die sich mangels der Mittel nicht anziehen können.
Karl Lagerfeld
Ein Heer kann seines Führers, aber niemand seiner Gedanken beraubt werden.
Konfuzius
Man kann immerhin ehrlich sein, es ist nur dumm, sich's merken zu lassen.
Ludwig Börne
Zeitungen von gestern verkaufen sich nicht, Menschen von gestern schon.
Manfred Hinrich
Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung, aber er hat keinen Anspruch darauf, dass andere sie teilen.
Manfred Rommel
Als könnte mündig sein, wer keinen Mund hat!
Max Stirner
Heute müssen Unternehmen-Chefs sagen, unsere Beschäftigten sind unser wichtigstes Asset. Was für ein Schwachsinn. Die Beschäftigten sind unser größter Kostenblock und viele sind so faul, dass wir sie ständig in den Hintern treten müssen. Das denkt eigentlich jeder Chef, aber keiner will es zugeben.
Michael O'Leary
Nichts kommt an uns heran, was nicht an Gott vorbeigekommen ist.
Otto Funcke
Aufrichtigkeit wird löblich sein, Grobheit soll von uns weichen. Wer lässt sich gern den reinen Wein in schmutzigem Glase reichen.
Paul Heyse
Der Mensch ist ein feinfühliges Wesen. Er hat nur zwei Beine, aber ein Herz, worin sich ein Heer von Gedanken und Empfindungen wohlgefällt. Man könnte den Menschen mit einem wohlangelegten Lustgarten vergleichen.
Robert Walser
Aus einem Altenheim kann man entweder ein Wartezimmer des Todes oder einen Ruheraum des Lebens machen, das hängt vom Bauherrn ab.
Selma Lagerlöf
Wir sind nur gekommen ein Traumbild zu sehen, wir sind nur gekommen, zu träumen, nicht wirklich, nicht wirklich sind wir gekommen, auf der Erde zu leben.
Tochihuitzin Coyolchiuhqui
Das Leben der Ahnen können wir nur erahnen.
Walter Ludin
Die Werkzeuge, deren sich die Großen dieser Welt für ihre Unternehmungen zu bedienen pflegen, zerbrechen meist dabei, sind ruiniert; ich habe noch nie gehört, dass die, die sie benutzt haben, sich auch nur im Geringsten um ihr späteres Schicksal kümmerten.
William Makepeace Thackeray
Anders als in Südeuropa gilt im Wirtschaftswunder-Deutschland nicht das Verprassen als Luxus, sondern der Besitz an sich.
Wolfram Weidner