Der König ist nicht der Vertreter der Nation, sondern ihr Schreiber.
Maximilien de Robespierre
Wer Fragen stellt verändert die Welt
Anke Maggauer-Kirsche
Denn wenn jemand sähe, wie sein Feind, durch ein gefährliches Fieber wahnsinnig geworden, dem Abgrunde zuliefe, würde er da nicht Böses mit Bösem vergelten, wenn er ihn so laufen ließe, statt ihn zurückzuhalten und binden zu lassen?
Augustinus von Hippo
Die Frau kokettiert nur so lange, bis sie ihrer Sache sicher ist. Nachher begnügt sie sich, wenn sie überhaupt noch etwas tut, mit der Steigerung ihrer Eleganz. Für den Mann hat also das erste Stadium neben anderen Vorzügen noch den der größten Billigkeit.
Carl Hagemann
Es ist selbstverständlich, dass Frauen etwas lernen, dass sie sich weiterbilden und Aufgaben auch außerhalb der Familie übernehmen, wenn sie das Talent dafür haben. Doch all das sollte in Maßen geschehen.
Eva Herman
Wie die erste Minerva, so tritt mit der Aegis gerüstet aus des Donnerers Haupt jeder Gedanke des Lichts.
Friedrich Schiller
Ich sehe die Rezensionen als eine Art von Kinderkrankheit an, die die neugeborenen Bücher mehr oder weniger befällt. Man hat Exempel, daß die gesundesten daran sterben und die schwächlichsten oft durchkommen.
Georg Christoph Lichtenberg
Du nennst es Glauben, wir heißens Angst.
Henrik Johan Ibsen
Dies ist die Lehre des Lebens, die erste und letzte und tiefste, Daß es uns löset vom Bann, den die Begriffe geknüpft.
Hugo von Hofmannsthal
Wenn man das Leben der meisten Menschen ansieht: so scheinet diese Kreatur geschaffen zu sein, um wie eine Pflanze Saft in sich zu ziehen und zu wachsen, sein Geschlecht fortzupflanzen, endlich alt zu werden, und zu sterben. Er erreicht unter allen Geschöpfen am wenigsten den Zweck seines Daseins, weil er seine vorzügliche Fähigkeiten zu solchen Absichten verbrauchet, die die übrigen Kreaturen mit weit minderen, und doch weit sicherer und anständiger, erreichen.
Immanuel Kant
Der Mensch ist ein Tier, das, wenn es unter anderen seiner Gattung lebt, einen Herrn nötig hat. Denn er mißbraucht gewiß seine Freiheit in Ansehung anderer seinesgleichen, und ob er gleich als vernünftiges Geschöpf ein Gesetz wünscht, welches der Freiheit aller Schranken setze, so verleitet ihn doch seine selbstsüchtige, tierische Neigung, wo er darf, sich selbst auszunehmen.
Leidenschaft ohne Disziplin bringt gar nichts.
Jean-Claude Ellena
Neid kann sich nicht verborgen halten. Er klagt an und verurteilt ohne Beweise, er übertreibt jeden Fehler ins Maßlose und findet mit böser Lust die scheußlichsten Namen für die geringsten Vergehen, seine Sprache ist anmaßend, voll Bitterkeit und Mißgunst, wütend und verbissen stürzt er sich auf jedes Verdienst und ist blind vor Haß, unbesonnen und zu jeder Gewalttat bereit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wir trinken uns nicht aus, verschlucken uns gierig selbst.
Manfred Hinrich
Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Glaube nicht übereilt.
Ovid
Jedes Unternehmen ist ein soziologisches Gebilde und unterliegt - wie der lebende Organismus - dem Werden, dem Sein und dem Vergehen. (Ich schließe daraus: Solange ein Unternehmen noch im Werden ist, können wir nicht vergehen. Darum ist Wachstum so wichtig. Stillstand ist Rückschritt und der erste Schritt zum Grab. Aber niemand wird lebendig begraben und da unser 75 Jahre junges Unternehmen so frisch, vital und voller Unternehmungslust ist, wird ihm noch eine blühende Zukunft bevorstehen.)
Reinhold Würth
Wissenschaft ist korrupt und gedeiht durch Verfälschung.
Rush Limbaugh
Galanterie kostet nichts und bringt alles, und sie ist die Bedingung für allen erotischen Genuss. Galanterie ist die Freimaurerei der Sinnlichkeit und der Wollust zwischen Mann und Wein. Sie ist eine Natursprache wie die Sprache der Liebe überhaupt.
Søren Kierkegaard
Wer weder raucht noch trinkt, wird als sehr gesunder Mensch sterben.
Sprichwort
Erst unter den Hammerschlägen des Schicksals, in der Weißglut des Leidens an ihm, gewinnt das Leben Form und Gestalt.
Viktor Frankl