Gott lehrt mich dies, daß ich nie ein Werk so gut getan habe, als das ich es nicht noch besser hätte tun können.
Mechthild von Magdeburg
Frauen am Steuer haben eine ruhigere Hand, weil sie nicht die Kurven fürchten müssen, die neben ihnen sitzen.
Alexander Kerst
Die Maus ist ein Tier, dessen Pfad mit in Ohnmacht fallenden Frauen übersät ist.
Ambrose Bierce
Wie soll man eigentlich die Welt verwandeln, wenn man weiß, wie schwer es ist, einen Menschen zu verändern?
Carl Friedrich von Weizsäcker
Wer ein Laster liebt, der liebt die Laster alle.
Christian Fürchtegott Gellert
Mit dem Klagen, mit dem Zagen, wie verdarbst du's, ach so oft! Lerne Trübes heiter tragen, und dein Glück kommt unverhofft.
Emanuel Geibel
Frisch gemähtes Gras duftet nach Sonntagsbraten. Heuschrecken jubeln.
Ernst Ferstl
Wahrer Friede ist Gottesfriede, auch der Schlaf.
Ernst Siegfried Mittler
Den edelsten der Triebe veredle mit Beachtung: Zu jedem Kilo Liebe nimm ein Gramm Selbstverachtung.
Friedrich Nietzsche
Das Menschliche ist immer der Anfang des Poetischen, das nur der Gipfel davon ist.
Friedrich Schiller
Der Starke muss den Frieden beginnen, der Schwache kann nur Krieg.
Günter Seipp
Liebe muß, wenn sie echt sein soll, das Herz entfesseln, alle Nerven zum Zerreißen spannen und den Verstand verwirren.
Guy de Maupassant
Dadurch unterscheidet sich der vorausdenkende Staatsmann von dem schwatzenden Pöbel oder der Leidenschaft der Partei, daß er die Elemente der Gefahr von Ferne erkennt und ihnen vorzubeugen sucht.
Leopold von Ranke
An je weniger Bedürfnisse wir uns gewöhnt haben, um so weniger Entbehrungen drohen uns.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wo keine Liebe ist, ist auch keine Wahrheit.
Ludwig Feuerbach
Werde recht empfindlich für jeden Schmerz, den du anderen bereiten könntest und härte dich seelich ab gegen jedes Leid, das andere dir bereiten.
Otto von Leixner
Manche Vorschläge von Herrn Schäuble gleichen den Vorschlägen eines Amokläufers.
Peter Struck
Aus anderer Leute Beutel ist gut zehren.
Sprichwort
Ich wünsche dir einen Morgen voller Erwartung, einen Mittag voller Taten, einen Abend voller Erfüllung und eine Nacht voller Dank.
Beim Anblick der Welt fassen sich zwei an die Nase. Der eine wegen des Geruchs, der andere weil er wissen will, ob er träumt.
Werner Schneyder
Der philosophische Ballon steigt nicht über die irdische Atmosphäre hinauf.
Wilhelm Busch