Mitten in den Dingen muß der Mensch Gott ergreifen und sein Herz gewöhnen, ihn allzeit als einen Gegenwärtigen zu besitzen im Gemüt, in der Gesinnung und im Willen.
Meister Eckhart
Auf den Bildern Gottes sind so viele Menschen
Anke Maggauer-Kirsche
Wer sagt: Ich liebe Gott, und hasset seinen Bruder, der ist ein Lügner.
Bibel
Kevin predigt Hass und stichelt so die Rivalität in einem höchst gefährlichen Maße an. Bei aller sportlicher Rivalität ist das zu viel.
Clemens Tönnies
Wenn ihr Frieden wollt auf Erden, laßt den Wahn nicht mächtig werden.
Erich Limpach
Der Rhein, Deutschlands Strom, nicht Deutschlands Grenze.
Ernst Moritz Arndt
Eitle Fernsehjournalisten halten sich selbst für mindestens ebenso bedeutend wie ihre prominenten Interviewpartner.
Ernst Probst
In der Geschichte aller bedeutender Völker finden wir einen Übergang von beschränkter, aber frischer und lebensvoller Individualität zu unbestimmter Allgemeinheit.
Friedrich Carl von Savigny
Das Schönste auf der ganzen Welt: ein Angesicht, vom Geist erhellt, auf welchem Seelenreinheit wohnt, auf welchem Himmelsfrieden thront.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Man muß etwas von der Vernunft erwarten, mehr von der öffentlichen Meinung und alles von der Zeit.
Friedrich Ludwig Jahn
Langeweile, das ist selbstverordnete Arbeitslosigkeit.
Gerhard Uhlenbruck
Man findet niemals, daß die heidnischen Schriftsteller die Gesamtheit der zivilisierten Menschen, die wir Gesellschaft oder Welt nennen, ganz entschieden als Feind der Tugend betrachtet oder dargestellt hätten. Die Welt als Feind des Guten – das ist ein Gedanke, der den antiken Schriftstellern wohl ebenso unbekannt war, wie er im Evangelium und bei den modernen Schriftstellern, auch bei den profanen, gang und gäbe ist.
Giacomo Leopardi
Welch modischer Irrtum! Wenn jemand Kreativität lehren könnte, dann ein Kind, das Erwachsene unterrichtet.
Helena Anhava
Vernunft und Glaube Nur das Dunkel der Nacht enthüllt uns die höheren Welten, Blendendes Sonnenlicht deckt sie mit nichtiger Luft. Also Vernunft: Die Erderleuchterin hellet die Nähe, Aber verbirgt uns das Land, welches dem Glauben nur strahlt.
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Die Pflanze gleicht den eigensinnigen Menschen, von denen man alles erhalten kann, wenn man sie nach ihrer Art behandelt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wehe denen, die sich der Gewalt bedienen, die sie über ein Herz haben.
Wenn man den Ärzten glaubt, ist nichts gesund; wenn man den Priestern glaubt, ist nichts unschuldig; wenn man den Generälen glaubt, ist nichts sicher.
Robert A.T. Gascoyne-Cecil
Die künstlichen Seuchen sind vielmehr Attribute der Gesellschaft, Produkte der falschen oder nicht auf alle Klassen verbreiteten Cultur; sie deuten auf Mängel, welche durch die staatliche und gesellschaftliche Gestaltung erzeugt werden.
Rudolf Virchow
Zur Ratsversammlung nimmt man kein Messer mit.
Sprichwort
Wenn eines Menschen Ende naht, herrschen alle über ihn.
Talmud
Echte Liebe an und für sich bedarf des Körperlichen weder zu ihrer Erweckung noch zu ihrer Erfüllung; aber sie bedient sich des Körperlichen in Hinsicht auf beide.
Viktor Frankl