Wenn alle Menschen sich immer gegenseitig beistünden, dann bedürfte niemand des Glückes.
Menander
Der heutige Tag ist ein Ergebnis des gestrigen, unsere Vorstellung vom gestrigen aber ein Ergebnis des heutigen.
André Brie
Es war der große Fehler unserer Politiker, daß sie alle etwas haben tun wollen.
Anthony Trollope
Es gibt nur zwei Fehler die man auf dem Weg zur Wahrheit machen kann: Nicht den ganzen Weg gehen und nicht beginnen.
Buddha
Und dieses einzig nenn' ich Glück, daß eines Mannes Name sich vermähle mit der ganzen Menschheit Wohlgedeihen, also daß die künftigen Geschlechter dankend ihn begrüßen. Dieses heiß' ich Glück, und alles andere Wohlbefinden nenn' ich unwert eines edlen Mannes.
Carl Spitteler
Eine Frau muss schweigen können. Eine Ehe ohne Schweigen ist wie ein Auto ohne Bremsen.
Charles Aznavour
Menschen sind endlos kompliziert und interessant.
Daniel Kahneman
Nicht leicht, mit zu vielen Ecken und Kanten, Rundungen zu finden.
Edith Linvers
In etwas sind wir doch mäßig geblieben: in geistigen Bedürfnissen.
Emanuel Wertheimer
Was man glücklich nennt, war ich nie.
Georg Forster
Leiden zerstört oder wird zerstört vom Dulder selbst.
George Gordon Byron
Innovation schafft Konflikte; wenn nicht, dann ist es verdächtig.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Wenn Not die Tatkraft nicht entfacht, ist ein Volk der Freiheit nicht wert.
Henrik Johan Ibsen
Freund eines Großen zu sein erscheint nur denen angenehm, die es nie probiert haben.
Horaz
Die Erfahrung der Liebe ist ihr einziger Lohn.
John Le Carré
Hohes fordert Anbetung, die höchste Erscheinung ist oft mit einfacher Liebe zufrieden.
Joseph Victor von Scheffel
Kochen ist eine Kunst und keineswegs die Unbedeutendste.
Luciano Pavarotti
Man soll seine Steuern dem Staat zahlen, wie man seiner Geliebten einen Blumenstrauß schenkt.
Novalis
Briganten verlangen Geld oder Leben, Frauen beides.
Samuel Butler
Wo Hunger herrscht, wird eine ehrliche, großzügige Person offenbar.
Sprichwort
Wien, 16. April 1896. Hier unterbrach ich damals die zusammenhängende Darstellung, denn es folgten mehrere Wochen einer beispiellosen Produktion, in denen ich die Einfälle nicht mehr ruhig ins Reine schreiben konnte. Ich schrieb gehend, stehend, liegend, auf der Gasse, bei Tisch, bei Nacht, wenn es mich aus dem Schlaf aufjagte.
Theodor Herzl