Wer die Menschen mit Waffengewalt bezwingt und sich unterwirft, unterjocht nicht die Herzen; dazu ist jedwede äußere Gewalt unzureichend.
Mengzi
Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer.
Aischylos
Machen die Menschen wirklich Erfahrungen? Sie sind die Vögel, die sich immer wieder in den gleichen Netzen fangen lassen, in denen man schon hunderttausend Vögel ihrer Art gefangen hat.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
In Zeiten wie diesen ist dem Menschen kein Opfer zu groß, wenn es von anderen gebracht wird.
Billy Graham
Swiften möchte ich zum Barbier, Sterne zum Friseur, Newton beim Frühstück, Hume beim Kaffee gehabt haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich liebe Pendeluhren; sie machen den Pulsschlag der Zeit sichtbar.
Germund Fitzthum
Ich habe in meinem Leben viel zu viel geschrieben.
Günter Kunert
Lebenspendende Sonne, du kannst wohl nichts Größeres erblicken als die Stadt Rom.
Horaz
Das Heer der Gestirne macht durch seine beziehende Stellung gegen einen gemeinschaftlichen Plan eben sowohl ein System aus, als die Planeten unseres Sonnenbaues um die Sonne.
Immanuel Kant
Das Gemeine lockt jeden: siehst du in Kürze von vielen etwas geschehen, sogleich denke nur: das ist gemein.
Johann Wolfgang von Goethe
... seitdem finden wir die größten Ichlinge gerade da, wo die wenigste Bildung herrscht.
Karl Julius Weber
Disziplin heißt ja nicht, dass man sich zu etwas zwingt.
Martina Gedeck
Die Menschen schelten einander so unermüdlich, weil einer des anderen Spiegel ist.
Maxim Gorki
Wer seine Ehrlichkeit plakatiert, führt etwas im Schilde.
Peter Horton
Auf Fragen nach dem Geburtstag nennen Männer das Jahr und Frauen den Monat.
Robert Lembke
Wort des Mannes sei wie eine Säule, Und der Handschlag sei ein stummer Eid.
Samuel Gottlieb Bürde
Deine Tat soll heilsam sein und kein Leid verursachen.
Siddhartha Gautama
Macht mir kein Getümmel, O Ihr Männer von Athen.
Sokrates
Das Schaf blökt immer auf die gleiche Weise.
Sprichwort
Nichts ist unbegründeter als die dummen Vorurteile der Menschen, nichts verlogener als geheuchelte Sittenstrenge.
Titus Petronius
Die sind ebenso krank, die mit dem Übermaß zu kämpfen haben, als die vor Hunger sterben.
William Shakespeare