Gütige Worte gehen den Menschen nicht so tief zu Herzen wie ein gütiger Ton.
Mengzi
Menschen brauchen Führung.
Bernhard Bueb
Bewußtsein: wir stehen an einem Ende, wir sind ein Anfang.
Christian Morgenstern
Nicht jeder Bruch ist mathematischer Auflösung wert. Es genügt, ihm den Bruchstrich zu rauben.
Emil Baschnonga
Tourismus ist angewandte Geographie.
Erwin Koch
Fanatiker sind unverbesserlich. Man sollte seine Zeit nicht damit verbringen, sie zu bekämpfen oder überzeugen zu wollen.
Ferdinando Galiani
Es gibt ein Feingefühl und ein Scharfsinn der Eifersucht, die weiter reichen als die Urteile der Menschen.
François Fénelon
Kunst ist der Anfang aller Kultur und ihre letzte höchste Vollendung. Ihre einzige rechte Triebkraft ist die rechte Liebe zum Menschentum.
Friedrich Schiller
Wie die erste Minerva, so tritt mit der Aegis gerüstet aus des Donnerers Haupt jeder Gedanke des Lichts.
Erst Bier, dann Sex. Das meinen also Männer, wenn sie mit feuchten Augen der Kellnerin zuhauchen: Zapfst du mir noch einen?
Harald Schmidt
Alle Frauen warten auf den Mann ihres Lebens, aber in der Zwischenzeit heiraten sie.
Iris Berben
Das Ewigweibliche zieht uns hinan.
Johann Wolfgang von Goethe
Mühsam werden ohne Unterlaß die Ursachen der Lust in das Gefäß des Glücks geschöpft, obwohl alle sehen, wie jeder Zusatz durch die Ritzen der Abstumpfung und Ausgleichung schnell wieder abläuft.
Julius Hermann von Kirchmann
Es ist in jedem Menschen eine Kraft gleich der des Dampfes, und wer diese zu finden und zu gebrauchen versteht, kann mehr vollbringen, als tausend andere vereinte Menschen.
Ludwig Börne
Das von der SPD maßgeblich neu konzipierte Staatsangehörigkeitsrecht ist ein Reformwerk von historischen Dimensionen.
Otto Schily
Gottes Ratschlüsse Wenn Rebläuse an höhere Wesen glauben würden, könnten sie auch nicht verstehen, warum wir solche Katastrophen unter ihnen anrichten.
Peter Hohl
Angst macht das alte Weib laufen.
Sprichwort
Die Rechtheit der Absicht allein macht nicht schon den ganzen guten Willen.
Thomas von Aquin
Cromwell, ein Attila, erzogen von Machiavelli.
Victor Hugo
Wie ein Kind, das von dem Vater ließ auf einen Gaul sich heben, also reitest du, o Bruder, also reit' ich durch das Leben. Weil des Rosses Zaum wir halten, glaubst du, daß wir es regieren? Sieh, der Vater geht daneben, an der Halfter es zu führen!
Wilhelm Müller
Denn man kann großen und tiefen Schmerz haben und sich doch darum nicht unglücklich fühlen, da man diesen Schmerz so mit dem eigensten Wesen verbunden empfindet, daß man ihn nicht trennen möchte von sich, sondern gerade, indem man ihn innerlich nährt und hegt, seine wahre Bestimmung findet.
Wilhelm von Humboldt