Wir besitzen nie mehr als uns selbst.
Menrad von Geppert
Alles wissenschaftliche Arbeiten ist nichts anderes als immer neuen Stoff in allgemeine Gesetze zu bringen.
Alexander von Humboldt
Es fühlt sich wundervoll an, großzügig zu sein und jenen Geld zu geben, die es viel dringender brauchen als ein Jaguarhändler.
Angelina Jolie
Vor allen Dingen keinen Eifer!
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Es ist ein Unglück, daß Würde und Freiheit von Gedanken oft von den Raumverhältnissen eines Zimmers, einer beglückenden Fensteraussicht, einem gewissen Maß von Licht und Farbe abhängig sind. Einer, der sein Leben lang in einer Art von länglichen Schachteln gehaust hat und eines Tages ein schön proportioniertes Zimmer betritt, ist dann geneigt zu glauben, daß er vielleicht allein durch den Charakter seiner Wohnräume geistig viel verloren haben könnte.
Christian Morgenstern
Wir lernen durch Irren und Fehlen und werden Meister durch Übung, ohne zu merken, wie es zugegangen ist.
Christoph Martin Wieland
Die Gerechtigkeit ist nur unter einem Weltmonarchen am mächtigsten, also ist, damit die Welt am besten bestellt sei, die Weltmonarchie oder das Kaisertum erforderlich.
Dante Alighieri
Was man Freizügigkeit nennt, ist oft nur die Eitelkeit des Gebens.
François de La Rochefoucauld
Uns aber treibt das verworrene Streben blind und sinnlos durch's wüste Leben.
Friedrich Schiller
Lebendig. Je tödlicher die Feindschaft, desto lebendiger die Waffen.
Gregor Brand
Wer hastig alles glaubt, was ein Verleumder spricht, ist Dummkopf oder Bösewicht.
Johann Heinrich Voß
Die jungen Leute sind Aperçus der Natur
Johann Wolfgang von Goethe
Die öffentliche Meinung ist das wichtigste der Mittel, das wie die Religion in die verborgensten Tiefen dringt, wo administrative Einflüsse keine Einfluß mehr haben. Die öffentliche Meinung verachten ist so gefährlich, als wenn man die moralischen Grundsätze verachtet.
Klemens Wenzel Lothar von Metternich
Schulden werden mit Glück bezahlt.
Manfred Hinrich
Zwar werde ich meine Gedanken zu Papier bringen, aber das ist ein unzulängliches Medium für die Mitteilung von Gefühlen.
Mary Shelley
Ich bin Gottes Soldat, und wo er mich hinschickt, da muß ich gehen, ich glaube, daß er mein Leben zuschnitzt, wie er es braucht.
Otto von Bismarck
Liebe darf zu nichts verpflichten. Sie muß sich frei ereignen können. Liebe darf auch nicht an eine Verpflichtung auf lebenslange Treue gebunden sein, dann wird sie schwerblütig.
Peter Lauster
Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit.
Platon
Besitz ist notwendig. Aber es ist nicht notwendig, daß er immer in denselben Händen bleibt.
Remy de Gourmont
Der wahre Herzensfriede wird gefunden, nicht indem man seinen eigenen Willen und Begierden dient, sondern indem man ihnen widerstrebt.
Thomas von Kempen
Was ist die Kunst ohne Gedanken? – dasselbe, was der Mensch ohne Seele – ein Leichnam.
Wissarion Grigorjewitsch Belinski