Vertraue nicht auf die Länge der Jahre, das Leben gleicht einer Stunde.
Merikare
In der Lyrik ist das Mittelmäßige bereits schlecht.
Alexander Eilers
Ich möchte einmal Glück auf meinen Einkaufszettel schreiben dürfen.
Alexander Saheb
Die Unterhaltung als Talent existiert nur in Frankreich.
Anne Louise Germaine de Staël
Die Revolutionen haben in der Welt nichts geändert. Früher trieb man Missbrauch mit seiner adeligen Geburt, jetzt tut man es mit seinem Reichtum.
Aristide Briand
Der Charakter der Dinge dieser Welt, namentlich der Menschenwelt, ist nicht sowohl, wie oft gesagt wurde, Unvollkommenheit, als vielmehr Verzerrung, im Moralischen, im Intellektuellen, Physischen, in allem.
Arthur Schopenhauer
Wir werden hier gute Schiffe bauen. Mit Gewinn - wenn wir können. Mit Verlust - wenn wir müssen. Aber immer gute Schiffe.
Collis Potter Huntington
Das Gute ist voller Lohn, das Böse voller Pein. O Mensch, wie soll in dir nicht Höll und Himmelsein?
Daniel Czepko von Reigersfeld
Das Schwerste: immer wieder entdecken, was man ohnehin weiß.
Elias Canetti
Manchmal ist es alles andere als leicht, Hirn und Mund unter einen Hut zu bringen.
Ernst Ferstl
Insgesamt verstand es Adenauer, mit den Vertretern der Medien in einer Weise umzugehen, wie dies hinsichtlich des persönlich politischen Ertrages von keinem Bundeskanzler nach ihm mehr beherrscht wurde.
Franz Josef Strauß
Wahrheit Eine nur ist sie für alle, doch siehet sie jeder verschieden; Daß es eines doch bleibt, macht das Verschiedene wahr.
Friedrich Schiller
Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht, trägt sie an der falschen Körperstelle.
Heiner Geißler
Du kannst genauso auf die Nase fallen, wie du dich zuweit zurücklehnen kannst.
James Thurber
Es wird mir leicht, Dinge für richtig zu halten, die mir fremd sind. Deshalb, weil etwas für mich gilt, fordere ich doch nicht, daß sich jeder danach richte. Es leuchtet mir ein, daß es tausend verschiedene Arten der Lebensgestaltung gibt; im Gegensatz zur üblichen Ansicht scheint es mir näherliegend, daß wir Menschen alle verschieden sind, als daß wir alle gleich sind.
Michel de Montaigne
Dreimal habe ich mir die 2. Liga angetan. Das muss ich nicht mehr haben.
Peter Peschel
Im Heiraten hat man die Wahl, in der Liebe hat man keine.
Peter Rosegger
Die Zeit des ersten Wiederauflebens nach der Geburt eines Kindes ist für ein Weib stets eine Auferstehung.
Sophie Mereau
Ein leidlich gescheites Individuum kann eigentlich gar nicht fanatisch sein.
Theodor Fontane
Wenn ein verheirateter Mann, der sich in Modefragen bisher von seiner Frau beraten ließ, seine Sachen plötzlich selbst kauft, ist das äußerst verdächtig.
Vivien Leigh
In ihren Träumen war sie glücklich. Kaum war sie aufgewacht, fragte sie: Warum?
Wolfgang J. Reus