Kriege sind nicht unvermeidlich. Sie waren es niemals. Unvermeidlich ist nur die Tatsache, daß der Friede unmöglich ist, wenn man glaubt, daß der Krieg ein unabwendbares Verhängnis ist.
Michael della Torre-Valsassina
Eigentlich wundere ich mich daß ich mich immer noch wundere
Anke Maggauer-Kirsche
Das einzige also, was den arbeitenden Mann fleißig machen kann, ist ein mäßiger Arbeitslohn. Ein zu geringer macht ihn je nach seinem Temperament kleinmütig oder verzweifelt, ein zu großer frech und faul.
Bernard Mandeville
Nicht die Betagten sind die weisesten, noch verstehen die Greise, was das Rechte ist.
Bibel
Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht.
Man spürt, dass er seinen Platz in der Formel 1 auf sicher hat und ein ruhiges Leben führen will.
Clay Regazzoni
Wenn Hamlet plötzlich anfängt, Zeilen aus einem ganz anderen Drama zu sprechen, dann muß auch Ophelia ihren Text ändern, um den Ganzen einen Sinn zu geben, und die Vorstellung verläuft danach in ganz anderen Bahnen. Es könnte passieren, daß die beiden dann gemeinsam fortgehen, anstatt ständig um das Schloss herumzuschleichen. Das mag vielleicht ein schlechtes Stück sein, vermutlich ist es aber ein besseres Leben
Eric Berne
Das wichtigste ist erstmal, dass wir gegen die Scheiß-Holländer gewinnen.
Erik Meijer
Der Wunsch nach Anerkennung macht aus aufbauenden Worten Wolkenkratzer.
Ernst Ferstl
Leiblichkeit ist das Ende der Werke Gottes.
Friedrich Christoph Oetinger
Gleiche Zaubermacht übt Schönheit wie Musik, die uns so oft von unbekannten Paradiesen hehres Geheimnis zu enthüllen scheint.
Giacomo Leopardi
Nimm mir nicht übel, Freund, mein Sprüchlein offen! Wer sich betroffen fühlt – der ist getroffen.
Heinrich Vierordt
Man macht dadurch dem Ehestand ein sehr schlechtes Kompliment, daß man nur immer die verstorbenen Männer, die ihn schon überstanden haben, "die Seligen" heißt.
Johann Nestroy
Deine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; führt der Weg ihn zu uns, stutzt er, so klein uns zu sehn.
Johann Wolfgang von Goethe
Glaubt nicht den Scharlatanen in der kurzen und langen Robe, in der roten und schwarzen Kutte, die vom Phantasma der Menschenbruderschaft schwatzen.
Johannes Scherr
Einst waren; wir das Volk, jetzt sind wir das Auto.
Manfred Hinrich
Die Liebe muß ihrer Natur nach vergänglich sein.
Mary Wollstonecraft
Viele sagen die Wahrheit nur dann, wenn sie eine Bosheit damit verknüpfen können.
Otto von Leixner
Neueste Bildung Der Menge Bildung sich zusammensetzt Aus Worten, die zu Tode man gehetzt.
Der Klügere gibt nach. Aber nicht auf.
Sigmar Schollak
Mathematikern fehlt der Sinn für bildende Kunst, Musik, Mode und Architektur, aber auch für die Politik und Natur, sie haben kein Interesse an der sie umgebenden gegenständlichen Welt.
Werner Fuld