Früher erbrach ich jede Nacht, ich trank so viel, als ich etwa 18 oder 19 war. Wo ich dann hinkotzte? Überallhin.
Michael Hutchence
In der Seele finden wir einen vernünftigen Teil, welcher herrschen, und einen sinnlichen, welcher beherrscht werden soll. Jeder hat seine eigene Tugend, d.h. Vollkommenheit. Beide Tugenden sind Tugenden des Geistes. So verhält es sich auch mit allen Oberen und Unteren.
Aristoteles
Gäbe es nicht solche, die etwas leisten, hätten viele nichts zu lästern.
Emil Baschnonga
Nichts in unserem Leben geschieht ohne Grund. Der Rest ist Zufall.
Ernst Ferstl
Es ist erst der Leser, der das Buch zum Buch macht, indem er es liest.
Francis Ponge
Er war berufen zum Sterben, allein der Tod ist ewig. Das Leben ist eine Schindluderei der Natur sondergleichen, eine obszöne Verwirrung des Kohlenstoffs, eine bösartige Wucherung der Erdoberfläche, ein unheilbarer Schorf. Aus Totem zusammengesetzt, zerfallen wir zu Totem.
Friedrich Dürrenmatt
Ich vergleiche Tennis am liebsten mit Schach: je eleganter die Züge sind, desto besser - aber den letzten Zug will ich machen.
Gustavo Kuerten
Für viele ein Ballast: Wort halten.
Hans-Horst Skupy
Armut, das heißt, nichts besitzen und nach nichts Verlangen spüren. Und doch alle Ding' besitzen, doch im Geist vollkomm'ner Freiheit.
Iacopone da Todi
Jede wahre Kraft, der entgegengewirkt wird, verstärkt sich.
Johann Heinrich Jung-Stilling
Achim von Arnim ist wie ein Faß, wo der Böttcher vergessen hat, die Reifen festzuschlagen, da läufts denn auf allen Seiten heraus.
Johann Wolfgang von Goethe
Überraschung, Verwunderung sind der Anfang des Begreifens. Sie sind der eigenste Sport und Luxus des geistigen Menschen.
José Ortega y Gasset
Es gilt, der Weltbestie Intelligenz, an deren Haß der Künstler stirbt, aber von deren Haß die Kunst lebt, den Genickfang zu geben.
Karl Kraus
Böse Worte hinterlassen eine tiefe Wunde, die nicht immer heilt.
Katharina Eisenlöffel
Hauptursache für unglückliche Ehen ist, dass die Menschen in dem Gedanken erzogen werden, die Ehe schenke Glück. Die Ehe ist aber keineswegs Glück, vielmehr immer Leiden, mit dem der Mensch für seine sexuelle Befriedigung bezahlt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
In den meisten Fällen ist die Frau selbst daran schuld, wenn der Mann außer dem Hause sein Glück sucht. In die Hand des Weibes ist es gelegt, den Mann unendlich zu erheben oder unendlich herabzuziehen.
Luise Büchner
Der Mensch ist zu weit größeren Leistungen fähig, als er sich je bewusst geworden ist.
Norman Vincent Peale
Wer Lafontaine zum Hüter des Presserechts macht, kann auch Herodes zum Präsidenten des Kinderschutzbundes wählen.
Otto Lambsdorff
Erfolge finden auf der Straße statt - der Ruhm kommt aus den Sälen.
Remy de Gourmont
Als ich Anfang der Saison doch mal ein Rennen besuchte, merkte ich, wie schnell die Zeit vergeht. Von den Rennfahrerfrauen, die in Imola 1995 dabei waren, ist wohl nur noch Corinna Schumacher übrig geblieben.
Tanja Frentzen
Wir müssen unsere Unvollkommenheit annehmen und lieben und nicht länger daran arbeiten, Heilige zu werden, sondern nur uns mühen, Gott Freude zu machen.
Therese von Lisieux