Es ist die Figur, die die Freude an den Genüssen verrät.
Michael Marie Jung
Denn vielleicht hänge ich so sehr an Dir, weil ich Dich erfinde. Manchmal stimmts Du allerdings mit Deinem Bild überein. Jedenfalls nährst Du es.
Antoine de Saint-Exupery
Denn das Recht ist nichts anderes als die in der staatlichen Gemeinschaft herrschende Ordnung, und eben dieses Recht ist es auch, das darüber entscheidet, was gerecht ist.
Aristoteles
Ein fröhliches Herz ist die beste Arznei ein, gedrücktes Gemüt dörrt das Gebein aus.
Bibel
In einem aufgeräumten Zimmer ist auch die Seele aufgeräumt.
Ernst von Feuchtersleben
Ein Mann mag dem andern seine Feigheit vergeben, nimmer ein Weib. Verzeihst du's der Stütze, daß sie bricht?
Friedrich Hebbel
Furcht soll das Haupt des Glücklichen umschweben, denn ewig wanket des Geschickes Waage.
Friedrich Schiller
Eifersucht ist die schmerzvolle Überschätzung einer Leihgabe, die wir als Besitz behandeln.
Hans Arndt
Auf der Geraden brauche ich fünf Hände um ihn auf der Bahn zu halten.
Hans-Joachim Stuck
Hätte, wenn und aber, alles nur blödes Gelaber!
Hermann Gerland
Es ist schwer, es ist sogar ohne Verrat der Sache unmöglich, bei gewissen Gegenständen die schöne Bescheidenheit zu halten.
Johann Gottfried Seume
Die wenigen Menschen, die tatsächlich etwas zu sagen haben, sterben meist früh.
Klaus Zankl
Warum ist das Hasardspiel verboten, das Auftreten von Frauen jedoch, die gleich den Prostituierten durch ihre Tracht auf die Erregung der Sinnlichkeit hinwirken, noch immer erlaubt? Sie sind tausendmal gefährlicher als das Hasardspiel!
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Heirate, aus Einöde mach Zweiöde.
Manfred Hinrich
Demokratie ist erste Bürgerpflicht.
Manfred Rommel
Es ist vernünftiger, vor dem Leben Angst zu haben und nicht vor dem Tod.
Marlene Dietrich
Unsere wahre Geburt ist die Wiedergeburt, die Erhebung über die Natur und Selbstsucht zur Geistigkeit, die sich als ein Glied im Reich der Liebe erfaßt, und das Heil nicht in Außendingen, sondern in der Innerlichkeit der Seele sucht.
Moritz Carrière
Aus Büchern kann niemand weise werden, und hätte auch ein Weiser sie geschrieben. Solange er liest, ist das Licht des andern für ihn nur Schwingung des Äthers. Erst wenn es lebt und lebend seinem Wesen gemäß umbildet, beginnt es zu leuchten und zu erwärmen.
Otto von Leixner
Was man vom Fernsehen kennt, kennt man nicht.
Peter Handke
Grinsen ist kein Ersatz.
Peter Horton
Die Vergangenheit verwirft man nicht, sondern bewältigt sie und lernt aus ihr.
Pinchas Lapide