Ich war in der Schule Meilenläufer: Das Training macht keinen Spaß, das Rennen ist die reine Quälerei, aber gewinnen ist das Allergrößte. Ich will gewinnen.
Michael Naumann
Wenn du dich über dich erhebst und lässt Gott walten, so wird in deinem Geist die Himmelfahrt gehalten.
Angelus Silesius
Das Talent gleicht dem Schützen, der ein Ziel trifft, welches die Uebrigen nicht erreichen können; das Genie dem, der eines trifft, bis zu welchem sie nicht ein Mal zu sehn vermögen
Arthur Schopenhauer
Ich sehe in der Position als bayerischer Ministerpräsident die Erfüllung meiner politischen Ambitionen.
Edmund Stoiber
Zwiespalt (Nach Catull) Hassen und lieben zugleich muß ich. Wie das? Wenn ichs wüßte! Aber ich fühl's, und das Herz möchte zerreißen in mir.
Eduard Mörike
Was man nicht hat, aber nötig hat, das soll man sich nehmen: das gute Gewissen.
Friedrich Nietzsche
Was man glücklich nennt, war ich nie.
Georg Forster
Ich reflektiere Geschichte, weil wir sie nicht ignorieren können, sie wird uns immer einholen.
Gilles Peress
Man macht gewöhnlich viele Worte, wenn man nichts zu sagen hat.
Heinz Erhardt
Für mein Gefühl ist man noch immer in der Nähe seiner Lieben, solange die Ströhme von uns zu ihnen laufen.
Johann Wolfgang von Goethe
Nie wird – im Sexualbereich – freies Gewähren die Menschheit zu tief herunterbringen wie Verbieten, was heimlich dennoch geschieht.
Karl Kraus
Ein Phänomen ist etwas, das in uns den Wunsch weckt, es zu erklären.
Markus M. Ronner
Je mehr man glaubt, alles zu überschauen, umso eher wird man Wesentliches übersehen.
Michael Marie Jung
Das Böse liegt im Aufsehn, das es macht, Im Lärmen, das die Welt darüber schlägt; Die Sünde im Geheim ist keine Sünde.
Molière
Jeder soll tun, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Das ist aber heutzutage sehr schwer, denn bis man weiß, daß man einen Schnabel hat, ist er vom vielen Anstoßen schon ganz verbogen.
Moritz von Schwind
Du bist ein Mensch! Erwäge und bedenk' es stets.
Philemon
Weinbeere und Weiber gehören zusammen.
Sprichwort
Die Lächerlichkeit tötet sicherer als jede Waffe.
Du bist wie deine tiefen, drängenden Wünsche. Wie deine Wünsche, so ist dein Wille. Wie dein Wille, so ist deine Tat, und wie deine Tat, so ist dein Schicksal.
Upanishaden
Es ist eine große Sünde, fremdes Gut zu stehlen.
Voltaire
Wie ein Kind, das von dem Vater ließ auf einen Gaul sich heben, also reitest du, o Bruder, also reit' ich durch das Leben. Weil des Rosses Zaum wir halten, glaubst du, daß wir es regieren? Sieh, der Vater geht daneben, an der Halfter es zu führen!
Wilhelm Müller