Der Klügste gibt nach und nach nach.
Michael Richter
Der Freiheit Gräber sind der Zukunft Wiegen.
Adam Mickiewicz
Wir rühmen uns also nicht maßlos und mit fremden Leistungen.
Bibel
Wer das feine Ohr für den Souffleur hat, sieht die Geschichte der Menschheit anders an.
Christian Morgenstern
Zum Glück sind die Menschen geschaffen, und wer vollkommen glücklich ist, der ist gewürdigt, sich selbst sagen zu dürfen: Ich habe das Gebot Gottes auf dieser Erde erfüllt.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ich möchte der Kunst leben, an der mein Herz hängt, und muß mich herumarbeiten unter den Menschen, daß ich oft so herzlich lebensmüde bin. Und warum das Weil die Kunst wohl ihre Meister, aber den Schüler nicht ernährt.
Friedrich Hölderlin
Es ist billig, daß die Politiker Schlendrianisten sind, weil der größte Teil der anderen Menschen es auch ist, und der Staat den Charakter der Masse aussprechen soll.
Friedrich Schleiermacher
Das Wohl des Kranken ist alleiniger Maßstab ärztlichen Handelns.
Georg Ernst Stahl
Der Unterschied zwischen Reden zur Verabschiedung in den Ruhestand und Grabreden ist der, dass der Betroffene bei der Verabschiedungsrede noch stehen muss.
Hermann Lahm
Bedauernswert ist die Frau, die nichts zu bereuen hat
Jeanne Moreau
Großes greift langsam! Wolle also nichts erzwingen, übereilen, verfrühen! Glaube dagegen: daß was der Menschheit wahrhaft nützt, wenn auch langsam, doch sicher reife, wofern du nicht die Hände in den Schoß legst, sondern unablässig und fröhlich dafür tätig bist nach bestem Vermögen.
Johann Georg Jonathan Schuderoff
Der schönste Schmuck für einen weißen Frauenhals ist ein Geizkragen.
Kurt Tucholsky
Wenn ich die Tugend nicht um der Tugend selbst willen liebe und tue, so liebe und tue ich sie aus einem nicht in ihr selbst liegenden, einem fremden, also untugendhaften Grunde. Es gibt kein anderes Prinzip der Tugend, als die Tugend selbst.
Ludwig Feuerbach
Wir suchen überall das Unbedingte, und finden immer nur Dinge.
Novalis
In unserem Forscherdrang dürfen wir die Türen nicht mit Dietrichen öffnen.
Ralph Waldo Emerson
Der Herbstwind bläst – wir leben und können einander sehen, du und ich
Shiki
Der Mensch lebt in einer ewigen Furcht vor seinem Glück. Es tritt ihm schon als Kind entgegen, und er entzieht sich der liebenden Gewalt, er möchte gerne sich selbst versuchen und durch eigene Kraft das erringen, was ihm ein freundliches Geschick früh mit auf die Welt gab.
Sophie Tieck
Der Haß ist die Liebe, die gescheitert ist.
Søren Kierkegaard
Weshalb um Gold weinen, wenn du den Tulpenbaum hast?
Sprichwort
Lieber noch jung sterben als eine zweite Frau zu sein.
Wenn man nicht hat, was man liebt, muss man lieben, was man hat.