Was bleibt, ist die Veränderung; was sich verändert, bleibt.
Michael Richter
Nur Geduld! Mit der Zeit wird aus Gras Milch.
Anonym
Menschen, die immer daran denken, was andere von ihnen halten, wären sehr überrascht, wenn sie wüßten, wie wenig die anderen über sie nachdenken.
Bertrand Russell
Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig Jahre, und wenn es köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen.
Bibel
Wer zum Schweigen gebracht wird, verstummt nimmer.
Elazar Benyoëtz
Schöner selbst als der vollste Besitz ist die Erwartung des Glücks.
Emanuel Geibel
Wenn der eine über die Kugel klotzt und der andere nicht löscht, ist es scheißegal, in welchem System du spielst.
Ernst Middendorp
Lob ablehnen heißt: zweimal gelobt sein wollen.
François de La Rochefoucauld
Deine Weisheit sei die Weisheit der grauen Haare, aber dein Herz sei das Herz der unschuldigen Kindheit.
Friedrich Schiller
Was schadet Ist ein Irrtum wohl schädlich? Nicht immer, aber das Irren, Immer ists schädlich; wie sehr, sieht man am Ende des Wegs.
Das Gegenteil der Heiligen sind nicht die Sünder, sondern die Scheinheiligen.
Glenn Close
Auf einen Menschen eifersüchtig sein, bedeutet, ihn so zu lieben, als ob man ihn hassen würde.
Hugo Wiener
Wenn die Menschen dich nicht bewundern oder beneiden, bist du auch nicht glücklich.
Johann Wolfgang von Goethe
So bleibt für den Heitern doch immer gesorgt, weil immer dem Frohen der Fröhliche borgt.
Ans Wahre wie ans Falsche sind notwendige Bedingungen des Daseins gebunden.
Was hilft's, nach dem Applaus der Welt mit vorgebundener Maske schielen? Da der allein nie aus der Rolle fällt, der immer wagt, sich selbst zu spielen
Paul Heyse
Man wirft nichts in den Busch, nur um es wieder herauszuholen.
Sprichwort
Eine Frau, die einen Untertan Seiner Majestät durch den Gebrauch von Parfum, Schminke, Kosmetik, falschen Zähnen, Perücken, Reifrökken, Schuhen mit hohen Absätzen und Hüftpolstern verführt und zur Ehe verleitet, ist der Hexerei schuldig und die Ehe wird für nichtig erklärt.
In einem freien Staate müssen Zunge und Meinung frei sein.
Sueton
Hillel sagte: Sondere dich nicht ab von der Gemeinde. Mißtraue dir selbst bis zu deinem letzten Atemzug. Richte nicht deinen Nächsten, ehe du selbst nicht in seine Lage gekommen bist. Rede nichts Unverständliches in der Annahme, man werde es später schon verstehen. Und sprich niemals: Wenn ich Muße habe, dann will ich lernen, denn wer weiß, ob du jemals Muße findest.
Talmud
In der Bresche stehen und aushalten, bis man fällt, das ist das Beste.
Theodor Fontane