Globalisierung findet nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Kultur statt.
Michael Schindhelm
In der Menschheitsgeschichte von heute handelt es sich darum, ob die Gesinnung der Humanität oder die der Inhumanität zur Herrschaft gelangt.
Albert Schweitzer
Wen die Natur zum Dichter schuf, den lehrt sie auch zu paaren Das Schöne mit dem Kräftigen, das Neue mit dem Wahren.
August von Platen-Hallermünde
Die Quantität Ihrer Sorgen bestimmt die Qualität Ihres Seins.
Carsten K. Rath
Diderot, Beaumarchais, Bernadin de Saint Pierre sind das dem 19. Jahrhundert vom 18. hinterlassene große Vermächtnis.
Edmond de Goncourt
Die Früchte vom Baume der Erkenntnis sind es immer Wert, daß man um ihretwillen das Paradies verliert! Also nur immer fortgefahren und mit äußerster Konsequenz in die letzte Pforte der Erkenntnis vorgedrungen.
Ernst Haeckel
Ich glaube, eine Idee ist wahr, wenn sie sich noch nicht durchgesetzt hat; im Augenblick der allgemeinen Bestätigung wird sie maßlos.
Eugène Ionesco
Es ist die Ehre großer Charaktere schuldig zu sein!
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Ein Klassiker ist ein Autor, dessen Bücher als Kassette zu haben sind.
Hans Weigel
Es ist unerhört schwer, neue Wege wirklich zu gehen, nicht bloß neue Gedanken auszusprechen.
Heinrich Lhotzky
Das Leben ist eine Sackgasse.
Henry Louis Mencken
Die Leute beurteilen die Gesetze nicht danach, wie sie sind, sondern danach, wie sie gehandhabt werden.
Honore de Balzac
Weil Sie nicht erwarten können, großartig behandelt zu werden, wenn Sie nicht zuerst glauben, dass Sie großartig sind.
Jennifer Lopez
Die dicken Frauen sind dünn gesät. Man trifft sie nie am Sprunggerät.
Joachim Ringelnatz
Ist nicht die Kindheit der verborgene Keim, aus welchem nach und nach der reiche Baum des Lebens mit allen seinen Leiden und Freuden sich auseinanderschlägt?
Johann Peter Hebel
Ich war von jeher zwar nicht für Diderots Gesinnungen und Denkweise, aber für seine Art der Darstellung als Autor ganz besonders eingenommen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe den ersten Applaus noch in den Ohren.
Johannes Heesters
Man entwöhne die Kinder nicht vom Bitten und danken, – vom Abhängigkeitsgefühl. Auch die Abbitte erspare man nicht, daß dem Kinde ein ungesühnter, einm schwerwiegender Fehl drückend bleibe.
Karl Georg von Raumer
Argwöhnisch wacht der Mensch über alles, was ihm gehört. Nur die Zeit läßt er sich stehlen, am meisten vom Fernsehen.
Linus Pauling
Ein freies Land erkennt man daran, dass niemand verpflichtet ist, zuzuhören, wenn die Machthaber reden.
Peter Ustinov
Wer lesen kann, der ist niemals einsam.
Walter Jens