Mit dem Regen lagen wir ja richtig, nur der Kurs war an der falschen Stelle.
Michael Schumacher
Charme fesselt das Auge, aber Verdienst erobert die Seele.
Alexander Pope
Bei der Frau ist die Eifersucht nur gekränkte Eitelkeit. Aber beim Mann ist es eine tiefgehende, physische und moralische Qual.
Anatole France
Singles: die Freiheit einsam zu sein wann man will
Anke Maggauer-Kirsche
Zur Schande der Menschen muss ich es aussprechen: Das Gesetz verbietet unseren Fürsten den Weingenuss; dabei trinken sie ihn in einem Unmaß, das sie aus der Menschheit selbst ausschließt; umgekehrt ist sein Genuss den Christenfürsten erlaubt, und man stellt fest, dass er ihnen in keiner Weise schadet.
Charles de Montesquieu
Am Daumen eines Mannes erkennt Frau woran sie ist: Ist der Daumen klein und dünn, ist nur ein heißes Lüftchen drin. Ist der Daumen dick und groß, hat er ordentlich was in der Hos'.
Daniela Katzenberger
Boche kannte einen Tischler, der sich in der Rue Saint-Martin splitternackt auszog und beim Polka-Tanzen starb - er war ein Absinthtrinker.
Émile Zola
Feine Verleumdungen sind gefährlich; aber Gemeinheiten ziehen sich nur Verachtung zu.
Friedrich II. der Große
Nichts erweckt die Geister der Menschen mehr und läßt ihnen die Mühseligkeiten des Studiums minder anstrengend erscheinen, als die Ehre und der Nutzen, die nach saurer Arbeit durch Kunst und Geschicklichkeit gewonnen werden; sie machen einem jeden eine schwierige Unternehmung leicht und seine Talente reifen schneller, wenn sie durch das Lob der Welt gesteigert werden.
Giorgio Vasari
Es gibt nichts Weicheres, nichts, was sich feiner, zarter und wertvoller anfühlt als das Fell einer Katze.
Guy de Maupassant
Eine meiner stärksten Überzeugungen ist, dass es völlig falsch und vergeblich ist, in der Lebensgeschichte eines Autors nach dem Zugang zu seinen Werken zu forschen.
J.R.R. Tolkien
Was man zu heftig fühlt, fühlt man nicht allzu lang.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn du dein Heute fest in die Hände nimmst, wirst du vom Morgen weniger abhängig sein.
Lucius Annaeus Seneca
Der Scheck heiligt die Mittel.
Manfred Hinrich
Der 1. April ist der Tag, an dem wir uns erinnern sollen, was wir 364 Tage im Jahr sind: nämlich Narren.
Mark Twain
Das Gebet ist der Odem des Glaubens.
Martin Kähler
Die Endlosigkeit des wissenschaftlichen Ringens sorgt unablässig dafür, daß dem forschenden Menschengeist seine beiden edelsten Antriebe erhalten bleiben und immer wieder von neuem angefacht werden: die Begeisterung und die Ehrfurcht.
Max Planck
Man kann davon überzeugt sein, sich etwas zu wünschen - vielleicht jahrelang - solang man weiß, dass der Wunsch unerfüllbar ist. Steht man plötzlich vor der Möglichkeit, dass der Wunschtraum Wirklichkeit wird, dann wünscht man sich nur eins: Man hätte es sich nie gewünscht.
Michael Ende
Gerüchte sind der Wellenschlag unterdrückter Information.
Roger Peyrefitte
Die Russen imitieren die französiche Art und Weise, aber immer mit einem Abstand von fünfzig Jahren.
Stendhal
Die Worte Herz, Seele und Gott sind für die Sprache der Poesie wesentliche Bestandteile geworden.
Sully Prudhomme