Der Staat ist eine Abstraktion, die das Leben des Volkes verschlingt - ein unermesslicher Friedhof, auf dem alle Lebenskräfte eines Landes großzügig und andächtig sich haben hinschlachten lassen.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Ausgerechnet diejenigen wollen immer die erste Geige spielen, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und anderswo schon mit Pauken und Trompeten durchgefallen sind.
Anonym
Ein Tropfen Wein in einem großen Fass Wasser wird zu Wasser.
Aristoteles
Ein Geheimnis ist wie ein Loch im Gewande. Je mehr man es zu verbergen sucht, desto mehr zeigt man es.
Carmen Sylva
Jede Sprache ist gleichsam ein Behältnis der eigensten Begriffe eines Volkes.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Glück gibt Gefährten. Gefahr bewährt den Freund.
Friedrich Halm
Erst das Christentum hat den Teufel an die Wand der Welt gemalt; erst das Christentum hat die Sünde in die Welt gebracht.
Friedrich Nietzsche
Der Schritt verrät, ob einer schon auf seiner Bahn schreitet: so seht mich gehn! Wer aber seinem Ziele nahe kommt, der tanzt.
Den wir am Anfang, den wir sehn am Ende stehn, Von dem wir kommen und zu dem wir alle gehn. Woher ich kam, wohin ich gehe, weiß ich nicht, Nur dies: von Gott zu Gott ist meine Zuversicht.
Friedrich Rückert
Gott ist allezeit bereit, aber wir sind sehr unbereit.
Friedrich von Logau
Die Geschichte ist auch eine Auseinandersetzung derjenigen, die bejubelt werden, mit denen, die von diesen verjubelt werden.
Gregor Brand
Bucklige: Den Buckel berühren bringt Glück.
Gustave Flaubert
Was du allhie in deinem Geiste bauest und läßt, es sei gleich mit Worten, werken und Gedanken, das wird dein ewig Haus sein.
Jakob Böhme
Das wird eine knechtische Seele werden, bei der man nur mit Strenge etwas erreicht.
Jean-Jacques Rousseau
Nur wo die Torheit wohnt, da kehrt die Hoffart ein.
Johann Grob
Der Körper muss, der Geist will, und wer seinem Wollen die notwendigste Bahn vorgeschrieben sieht, der braucht sich nicht viel zu besinnen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Maßanzug. Unglücklich sind meist die, die den Maßanzug eines anderen tragen möchten.
Karl Böhm
Zu viele machen zu wenig von ihrem Schweigerecht Gebrauch.
Manfred Hinrich
Nichts ist dem Menschen so unentbehrlich wie der Tanz.
Molière
Aus Angst tue ich nur etwas, solange die Angst andauert. Freude wirkt dagegen auch, wenn ich mich an sie erinnere oder auf sie hoffe.
Peter Hohl
In meinem Unternehmen bestimme ich, da ich auch zu 100 Prozent die Verantwortung trage.
Wolfgang Grupp