Würde ich sagen, dass wir das Spekulieren verbieten, wäre das, als ob wir dem Regen verbieten zu fallen.
Michel Barnier
Der alte Heuchler: jemand, der Tugenden zur Schau trägt, die er nicht respektiert, und der sich so den Vorteil verschafft, das zu sein, was er verabscheut.
Ambrose Bierce
Bei täglich 450.000 DDR-Besuchern fühlen sich die West-Berliner wie in einer belagerten Festung. Bald werden sie eine Mauer bauen.
Andrzej Szczypiorski
Die Ohnmacht des Menschen in Mäßigung oder Hemmung der Affekte nenne ich Knechtschaft; denn der von seinen Affekten abhängige Mensch ist nicht Herr über sich selbst, sondern dem Schicksal untertan.
Baruch Benedictus de Spinoza
Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen; wer dich verwünscht, den will ich verfluchen.
Bibel
Jugendliche müssen erfahren, dass sie etwas können und gebraucht werden. Sie müssen gefordert und gefördert werden.
Christian Lindner
Je stärker es das Fernsehen auf Überraschung anlegt, desto weniger überrascht es.
Daniel Pennac
Der Wunsch, alt zu werden, ist meist schöner als die Erfüllung, alt zu sein.
Ernst Reinhardt
Es gibt gar kein gesondertes Problem! Wir Menschen machen einen großen Fehler, wenn wir glauben, dass das große Geheimnis des Lebens sich in Sonderprobleme auflöst. Es ist alles nur EIN PROBLEM, und das ist die Wiedererweckung der getöteten menschlichen Seele.
Franz Carl Endres
Wenn unsere Piloten eine genauso schlechte Ausbildung wie unsere Manager hätten, würde sich keiner mehr in ein Flugzeug setzen.
Fredmund Malik
Zur Größe gehört die Furchtbarkeit: man lasse sich nichts vormachen.
Friedrich Nietzsche
"Emanzipation des Weibes" – das ist der Instinkthaß des mißratenen, das heißt gebäruntüchtigen Weibes gegen das wohlgeratene.
Sei mir gegrüßt, mein Berg mit dem rötlich strahlenden Gipfel, sei mir, Sonne, gegrüßt, die ihn so lieblich bescheint.
Friedrich Schiller
Er ist ganz cool, er kann nicht mal richtig feiern und ich bin schon besoffen.
Giováne Elber
Es gibt nichts mehr, was sie nicht in ihrer Heimatsprache erledigen können, bis hin zu eigenen, verpflichtenden Verhaltensnormen. Das nenne ich eine Parallelgesellschaft.
Heinz Buschkowsky
Siehe da! Die Menschen sind die Werkzeuge ihrer Werkzeuge geworden.
Henry David Thoreau
Alltägliche Geister sehen in allem, was sie umgibt und worauf sie treffen, nichts, wie sie selbst ein Nichts sind; der Genius aber schafft aus dem Nichts, aus dem Stoffe des Unbedeutendsten, aus dem Staube der Erde Werke der Ewigkeit.
Heribert Rau
Das ist das Wesen der Dilettanten, daß sie die Schwierigkeiten nicht kennen, die in einer Sache liegen, und daß sie immer etwas unternehmen wollen, wozu sie keine Kraft haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Wein macht gutes Blut.
Sprichwort
Glück ist ein Synonym für rücksichtslose Anpassung.
Stanislaw Brzozowski
Die Schiedsrichter machen sich ja fast in die Hosen, wenn sie einmal gegen Bayern pfeifen müssen.
Wolfgang Wolf