Es ist eine große Einfalt, seinen eigenen Glanz zu verschleiern, um mit einem erborgten Licht zu leuchten.
Michel de Montaigne
Der Professor zur Studentin: Gibt es "Lebensgefahr" in der Mehrzahl? Ja, "Lebensgefährten".
Anonym
Die größte Kunst im Lieben ist, daß man schweigen kann.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Die Profitgier ist die älteste Religion, hat die besten Pfaffen und die schönsten Kirchen.
B. Traven
Wer sich gegen das Bedrohende in den äußeren Verhältnissen am besten zu rüsten versteht, der macht sich das, was er kann, zu Verbündeten; was er nicht zu Verbündeten machen kann, das macht er sich wenigstens nicht zu Fremden; was er nicht einmal so weit bringt, damit tritt er überhaupt nicht in Beziehung und stützt sich auf das, was zu solchem Tun nützlich ist.
Epikur
Wetter ist eine Erfindung der Natur, Unwetter eine Erfindung der Menschen.
Erhard H. Bellermann
Immer mehr ziehen es vor, sich in die Schwierigkeiten, die andere mit ihnen haben, prinzipiell nicht einzumischen.
Ernst Ferstl
Was die Sprache verwirrt und verrückt und auf irgendeine Weise den klaren und lauteren Fluß trübt, das hat auch den Einfluß der Verwirrung und Trübung des ganzen Volkes.
Ernst Moritz Arndt
Zuletzt hat die Verteufelung des Eros einen Komödien-Ausgang bekommen: der Teufel Eros ist allmählich den Menschen interessanter als alle Engel und Heiligen geworden.
Friedrich Nietzsche
Ich stehe dafür, dass die Renten steigen wie die Nettoeinkommen.
Gerhard Schröder
Wohlstand ist das Durchgangsstadium zwischen Armut und Unzufriedenheit.
Helmar Nahr
Esoterik: Früher wartete man ein Leben lang aufs Jenseits, heute will man es schon im Diesseits.
Henriette Hanke
In der Moral zählt nur die Absicht, in der Kunst nur das Ergebnis.
Henry de Montherlant
Nimm die Erfahrung und die Urteilskraft der Menschen über fünfzig heraus aus der Welt, und es wird nicht genug übrigbleiben, um ihren Bestand zu sichern.
Henry Ford
Wer das Gegenteil von Gerüchten, die über Ereignisse oder Personen umlaufen, annimmt, trifft oft den wahren Sachverhalt.
Jean de la Bruyère
Man trägt Scheuklappen für all das, was man nicht sehen möchte.
Jerome K. Jerome
Die Summe unserer Existenz, durch Vernunft dividiert, geht niemals rein auf, sondern immer bleibt ein wunderlicher Rest.
Johann Wolfgang von Goethe
Nicht jene, die streiten sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Glück ist wahrscheinlich für jeden Menschen etwas anderes.
Monika Maron
Maler, Musiker und Schriftsteller haben die Neigung, bei der Verfolgung ihrer so leidenschaftlichen wie flüchtigen Ziele sich selbst und ihr Äußeres zu vernachlässigen.
Muriel Spark
Auch die dunkelste Wolke hat einen silbernen Rand.
Sprichwort