Es ist eine große Einfalt, seinen eigenen Glanz zu verschleiern, um mit einem erborgten Licht zu leuchten.
Michel de Montaigne
Berlin wird, wie schon in der Vergangenheit, wieder eine Stadt der Medien.
Eberhard Diepgen
Ob Sommersonne – ob Winterbraus – Lenz sei stets in diesem Haus!
Ernst Scherenberg
Die Falschheit herrscht, die Hinterlist Bei dem feigen Menschengeschlechte.
Friedrich Schiller
Die Heimat ist also wohl das Teuerste, was Menschen besitzen! O, und teurer als die Zunge aussprechen kann.
Der Mut zur Wahrheit ist die erste Bedingung des philosophischen Studiums.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Gibt es irgendeinen Gedanken, der heute einen rechten Deutschen lauter noch als Gebot der allgemeinen menschlichen Pflicht zu sittlichem Mute mahnen kann, so ist es dieser Gedanke: was du auch tun magst, um reiner, freier zu werden, du tust es für dein Volk.
Heinrich von Treitschke
Roberto Carlos hat Ronaldo heute fest im Griff.
Heribert Faßbender
Auf die Mehrzahl der Menschen hat Gewohnheit oder sinnliche Darstellung einen weit größeren Einfluß als Vernunftgründe.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Wenn ein Jahr nicht leer verlaufen soll, muß man beizeiten anfangen.
Johann Wolfgang von Goethe
(Der Schüler) Zi-zhang fragte Konfuzius, was Regieren heiße. Der Meister meinte: Unermüdlich auf dem Posten sein, niemals nachlässig handeln und stets treu die Pflicht erfüllen!
Konfuzius
Welch ein Leben führen wir im Haß? Wir haben keine Sonne, die uns leuchtet, kein Feuer, der uns erwärmt; wir verlieren in einer todten Einsamkeit unsern eigenen Werth.
Ludwig Tieck
Perlen werden nur vor reiche Säue geworfen.
Manfred Hinrich
Gnade, Herr Scharfrichter, noch einen kleinen Moment!
Marie Jeanne Dubarry
Die Wahrheit ist das kostbarste, was wir besitzen. Gehen wir sparsam damit um.
Mark Twain
Ein auferhobenes Gemüt sollst du haben, nicht ein niederhangendes, ein brennendes Gemüt, in dem doch eine ungetrübte, schweigende Stille herrscht.
Meister Eckhart
Sagen und thun kommet nicht von einem Meister
Paul Winckler
Personen, die viel auf Reisen sind und immer neue Orte und Menschen sehen, zeichnen sich durch eine gewisse Lebensfrische aus, an der es denen mangelt, die jahrein, jahraus am selben Platz leben.
Prentice Mulford
Schwache und begrenzte Menschen sind ganz notwendig oft undankbar.
Rahel Varnhagen von Ense
Um ins Himmelreich einzugehen, muß man wieder Kind werden. Aber damit ein Mensch durch sein Leben zum Ausdruck bringen kann, daß er ins Himmelreich eingegangen ist, muß er zum zweiten Mal Jüngling werden. Kind sein, Jüngling sein, wenn man es ist, – das ist leicht genug; aber es zum zweiten Male sein, – das ist das Entscheidende.
Søren Kierkegaard
Frage dich, wo des Menschen Ruhm beginnt und endet. Und sieh, daß sich mein Ruhm nur auf meinen Freunden gründet!
William Butler Yeats