Michel de Montaigne Zitate

Das Staunen ist die Grundlage aller Philosophie, das Forschen ist ihr Fortschritt, die Unwissenheit ihr Ende. Man kann mit gutem Grund sagen, daß es ABC-schülerhafte Unwissenheit gibt, die dem Wissen vorhergeht, die auf das Wissen folgt, ja die vom Wissen erzeugt und geboren wird.

Michel de Montaigne

Erzeugen Forschen Grundlage Staunen Unwissenheit

Nicht der ist arm, der sich keinen Jugendtraum erfüllt hat, sondern der schon in der Kindheit nichts träumte.

Adolf Nowaczynski

Geschwätzigkeit: krankhafte Störung, die den Befallenen unfähig macht, die Klappe zu halten, wenn du reden willst.

Ambrose Bierce

Studiere die Dinge dieser Welt, es ist die Pflicht deines Berufes; aber schau sie nur mit einem Auge an, dein anderes Auge auf das ewige Leben gerichtet! Höre die Gelehrten, aber nur mit einem Ohr!

Andre Marie Ampere

Aus einem ZerSTOIBER kommt viel Luft und wenig Inhalt.

Andreas Dunker

Wer seine Überlegenheit nicht zeigt, zeigt sich überlegen.

Anonym

Tränen sind meist nur die Tropfen auf die heißen Steine des Verlustes aller unsrer Werte.

Erhard Blanck

Ich kam voll Hoffnung, und ich gehe voll Schmerz.

Friedrich Schiller

Das Urteil, das die Schule fällt, kann so wenig etwas Fertiges sein, als der Mensch in ihr fertig ist.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Ein Durchlauferhitzer ist ein Chef, der morgens die Büros durchstreift und die Gemüter in Wallung bringt.

Hans Kasper

Reinhold Messner bittet bei Trittin um eine Spende für die nächste Himalaja-Expedition. Fragt der Grünen-Minister: Waren Sie denn schon beim Kanzler? Ja, der hat mir 10.000 DM gegeben. Was, so viel? Ja. Außerdem kriege ich noch mal 20.000 DM, wenn ich Sie mitnehme. Und 50.000 DM, wenn ich Sie dort lasse!

Harald Schmidt

Nur Reisen verwandelt das Spießbürgerliche und Kleinstädtische in unserer Brust in etwas Weltbürgerliches und Großstädtisches.

Jean Paul

Mein Konzept für ein langes Leben: eine Zigarette, ein Glas Portwein, keine Schwelgerei.

Jeanne Calment

Das Fortrücken in der Kalenderjahreszahl macht wohl den Menschen, nicht aber die Menschheit reifer.

Johann Peter Hebel

Die Zahlen sind, wie unsere armen Worte, nur Versuche, die Erscheinungen zu fassen und auszudrücken, ewig unzureichende Annäherungen.

Johann Wolfgang von Goethe

Zwei Dinge verleihen dem Geist am meisten Kraft: Vertrauen auf die Wahrheit und Vertrauen auf sich selbst.

Lucius Annaeus Seneca

In einem guten Gedächtnis hakt jeder Unsinn fest.

Manfred Hinrich

Frei sind unsere Gedanken

Marcus Tullius Cicero

Von nichts kann man nicht leben, hört man oft, besonders vom Pfarrer. Und gerade die Pfarrer bringen es zuwege: das Christentum existiert nicht, - aber sie leben davon.

Søren Kierkegaard

Es dient zum Abschluss von Kartellen der Arschfick nur in selt'nen Fällen.

Waldemar Dyhrenfurth

Leider reicht die Kunst nicht für alle Künstler.

Werner Horand