Kein Mensch ist so vollkommen, daß er nicht zehnmal in seinem Leben den Galgen verdient hätte, wenn er alles, was er getan und gedacht hat, einer strengen gesetzlichen Prüfung aussetzen müßte.
Michel de Montaigne
Rochiere, nimm en passant, wandle Bauern in Leichtfiguren um wann immer du kannst. Es hilft den Eindruck zu vermitteln, du habest tiefes Schachwissen.
Al Horowitz
Unser Herz spricht eine Sprache die man auf der ganzen Welt versteht
Anke Maggauer-Kirsche
Wer etwas kann, tut es, wer nichts kann, unterrichtet.
Anonym
Der Weise kennt seine Bedürfnisse, nicht so der Reiche.
Aristippos von Kyrene
Warum uns doch die Gutmütigkeit unserer Nebenmenschen meist als Dummheit und unsere eigene als Güte – die Güte der anderen als Schwäche und die unsere als ein Zeichen von Seelenadel erscheint?
Arthur Schnitzler
Je edlerer Art das Werk, desto höher der Genuß.
Arthur Schopenhauer
Pünktlichkeit ist die Kunst, richtig abzuschätzen, um wie viel der andere sich verspäten wird.
Bob Hope
Man wäre zu bedauern, hätte man sich nicht lieber als seinen Nächsten.
Emanuel Wertheimer
Das Mittel kann den Zweck entheiligen.
Emil Gött
Gott ist mit keinem Halben.
Ernst Moritz Arndt
Der Anfang der Sprache ist der Beginn des Gedankens.
Friedrich Max Müller
Seltsam, daß intellektuelle Auseinandersetzungen die größte Ähnlichkeit ausgerechnet mit einem so scheinbar plumpen Sport wie Sumoringen haben: Die schwersten Gedanken setzen sich in der Regel durch. Aber anders als beim Sumoringen dürfen in diesem Kampf auch viele Dünne gemeinsam die Schwerwiegenden angreifen. Und in diesen Fällen kann das Ergebnis ganz anders aussehen.
Gregor Brand
Ehre und Macht verhärten das Herz und in ihren Höhen leben in der Regel die unglücklichsten und unzufriedensten Menschen, weil das Herz nie ruheloser und ungesättigter ist, als wenn es alles hat.
Heinrich Hansjakob
Die Welt durch Vernunft dividiert geht nicht auf.
Johann Wolfgang von Goethe
Was die Individualität vernichtet ist Herrschsucht, gleich welchen Namen man wählt.
John Stuart Mill
Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir.
Lucius Annaeus Seneca
Wohl dem, der sagen darf: Der Tag der Aussaat war der Tag der Ernte!
Marie von Ebner-Eschenbach
Nein, bettle, wer da will, des Glückes eitle Gaben, Im Wunsche groß, klein im Genuß; Von mir soll das Geschick nur diese Bitte haben: Gleich fern von Not und Überdruß.
Peter Hille
Wir, die beiden Ewigjungen, Auf dem Lande und am Strande, Wie die rechte Räuberbande! Kein Respekt vor den Gesetzen, Lachen, lieben, hauen, hetzen, Schranken, Vorschriften verletzen: Sammeln wir die Lebensbeute, Wie zwei freie Jägersleute – Bellt und kläfft auch rings die Meute!
Walt Whitman
Geld ist ein Argument. Und oft nicht einmal das schlechteste.
Werner Mitsch