Wer einen mageren Leib hat, trägt gern ein ausgestopftes Wams, wem der Stoff abgeht, dem schwellen die Worte.
Michel de Montaigne
Pracht, Reichtum, eitle Lust kann sie nicht gewähren: Was gibt die Wissenschaft uns? Den Geist, das zu entbehren.
Abraham Gotthelf Kästner
Ich habe Gott gesehen er trägt mein Angesicht
Anke Maggauer-Kirsche
Philosophie ist ein Gebiet, wo jeder Laie ebenso sicher auftreten kann wie der Fachgelehrte.
Carl Ludwig Schleich
Das Militär muss der erste Stand im Königreich sein.
Friedrich II. der Große
In der Liebe und in der Freundschaft soll man einen glatten, sauberen Bruch nicht zu heilen versuchen.
Friedrich Joloff
Ich habe seine Stärke beim Kauderwelschen beständig bewundert.
Georg Christoph Lichtenberg
Unsere Feinde sind in unserer Mitte und überall um uns, denn unser Feind ist die fast universelle Starrheit von Kopf und Herz, der Mangel an Vitalität im Menschen.
Henry David Thoreau
Politik ist Verständigung über das Wirkliche.
Hugo von Hofmannsthal
Ich hielt mich stets von Meistern entfernt, Nachtreten wäre mir eine Schmach! Hab alles von mir selbst gelernt! Es ist auch danach.
Johann Wolfgang von Goethe
Unsere Flitterwochen haben wir im Kaffeehaus verbracht, und gewohnt haben wir auch drin, weil Geld war keins da.
Josefine Hawelka
Reichtum sollte eigentlich nur einen Zweck haben: Armut abzuschaffen.
Julius Nyerere
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre lang schlecht machen.
Kurt Tucholsky
Tod ist Ziel der Natur, nicht Strafe.
Marcus Tullius Cicero
Der Schriftsteller soll nicht in Volk und Nation, sondern in Subjekt und Prädikat denken
Péter Esterházy
Die Beliebtheit eines schlechten Menschen ist ebenso trügerisch wie er selbst.
Plinius der Ältere
Mangelnde Qualität ist mangelnder Anstand.
Robert Pirsig
Mein Vater hat manchmal tagelang nicht mit meiner Mutter gesprochen. Er wollte Sie nicht unterbrechen.
Victor Borge
Ich mißtraue allem, was als Wunder auftritt.
Voltaire
Einer angeborenen Lernschwäche zufolge brauchte er sich im späteren Leben niemals dumm zu stellen.
Werner Mitsch
Des Ruhmes Würdigkeit verliert an Wert, wenn der Gepriesene selbst mit Lob sich ehrt.
William Shakespeare