Ich habe im Livius hundert Dinge gelesen, die ein anderer nicht gefunden hat. Plutarch hat hundert andere darin gefunden, und vielleicht solche, die der Verfasser gar nicht hineingelegt hatte.
Michel de Montaigne
Eher den Tod, als gegen einen Russen zu verlieren.
Bobby Fischer
Unsere Feinde wissen zwar nicht, was sie tun, aber sie wissen sehr genau, wie sie uns schaden können.
Ernst R. Hauschka
Wehe dem Menschen, an dem im Geistigen nicht mehr zu rütteln ist.
Franz Werfel
Das Wichtigste bei Unzufriedenheit ist Handeln.
Fredelle Maynard
Die Gästeliste liest sich wie ein "Who is Who" der deutschen Politik. Im Grunde ist alles drauf, was in den letzten zwei Jahren bei Christiansen zu Gast gewesen ist.
Harald Schmidt
Die Kurve ist sehr eckig.
Heinz Prüller
Wenn Schlaf und Wachen ihr Maß überschreiten, sind beide böse.
Hippokrates von Kós
Wir lieben die Sterne zu sehr, um uns vor der Nacht zu fürchten.
John Brashear
Positives Glück gibt es auf Erden nicht. Irdisches Glück heißt: Das Unglück besucht uns nicht zu regelmäßig.
Karl Gutzkow
Das Talent flattert schwerpunktlos in der Welt und gibt dem Haß des Philisters gegen das Genie süße Nahrung.
Karl Kraus
Wer philosophiert, gleicht einem Spiegel, der Gegenstände reflektiert, die er nicht sehen kann, und ähnelt einer Höhle, welche die Stimmen, die sie nicht zu hören vermag, als Echo zurückwirft.
Khalil Gibran
Darin täuschen wir uns, daß wir den Tod immer nur vor uns sehen; ein großer Teil von ihm liegt schon hinter uns; die ganze Zeit, die wir bisher durchlebten, hat der Tod schon.
Lucius Annaeus Seneca
Alles, was den sicheren Hort des C(entimeter)-G(ramm)-S(ekunden)-Systems verläßt, gerät unweigerlich in den schwankenden Strudel der drei I: Interpretation, Interesse, Ideologie.
Peter Cerwenka
Wer zehn Sekunden lang sich etwas vorstellt das einem anderen Freude bringen soll, hat eine Kraft in Bewegung gesetzt, um etwas von dieser Freude auch auf sich herabzuziehen.
Prentice Mulford
Niemand behandelt eine Sache schlechter, als wer selbst gefällt, während die Sache mißfällt.
Quintilian
Viele Menschen trinken, um ihre Nüchternheit besser ertragen zu können.
Werner Mitsch
Wie klein ist das, was einer ist, wenn man's mit seinem Dünkel mißt.
Wilhelm Busch
Lerne, Mensch, im Tanz der Flocken, Was das Glück auf Erden ist! Schimmernd sucht es dich zu locken, Bis es dann in nichts zerfließt.
Wilhelm Capilleri
Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage.
William Shakespeare
Der Himmel unterbricht nicht den Winter, weil der Mensch die Kälte haßt. Die Erde hört nicht auf, von gewaltiger Größe zu sein, weil der Mensch Entfernungen haßt. Der edle Mensch gibt nicht seine Art zu handeln auf, weil Niedrigdenkende sich zeternd dagegen sträuben.
Xunzi