Wer einen mageren Leib hat, trägt gern ein ausgestopftes Wams, wem der Stoff abgeht, dem schwellen die Worte.
Michel de Montaigne
Elfmeter kann man nicht üben.
Andreas Brehme
Ein Hundertjähriger, vom Reporter gefragt, worauf er sein hohes Alter zurückführe: Ich rauche nicht, trinke keinen Alkohol und stehe regelmäßig sechs Uhr morgens auf. Der Pressemann zweifelt: Ein Onkel von mir verhielt sich ebenso. Er ist mit fünfundsiebzig gestorben. Der Alte lächelt: Er hat die gesunde Lebensweise eben nicht lange genug durchgehalten!
Anonym
Die Kunst, konstruktiv aneinander vorbeizureden.
Daniele Vare
Erotik ist Geist, der zwei Körper fasziniert...
Elmar Kupke
Großer Sinn kennt nicht beschränkten Haß.
Emanuel Geibel
Tagsüber macht man einen weiten Bogen um jeden Hundehaufen – um seine Nase dann abends umso tiefer in die Tagesschau zu stecken.
Erwin Koch
Jede Revolution ist nicht bloß das Zeugnis eines ungeheuren Mißgeschicks, welches den Staat betroffen hat, und einer keineswegs bloß einseitigen Verschuldung, sondern selbst ein Mißgeschick, selbst schuldbelastet.
Friedrich Christoph Dahlmann
Alles, was die Menschen mit Opfern an Glück verteidigt haben, ist nichts als Irrtum.
Friedrich Nietzsche
Wie eine Wildsau nimmt sie da diesen Geländeübergang!
Gerd Rubenbauer
Schon mancher Nagel ward in den Kopf unserer Illusion getrieben.
Hanspeter Rings
Liebe ist Vorwegnahme des Endes im Anfang, daher Sieg über das Vergehen, über die Zeit, also über den Tod.
Hugo von Hofmannsthal
Wer von Kindern nichts lernen will, der handelt dumm und ungerecht gegen sie, wenn er verlangt, daß sie von ihm lernen sollen.
Johann Georg Hamann
Die Vorsicht ist einfach, die Hinterdreinsicht vielfach.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur der weiseste Weise und der törichtste Tor sind nicht zu ändern.
Konfuzius
Wohltätigkeit – verdünnte Menschlichkeit.
Manfred Hinrich
Wie es aus dem Ärmel geschüttelt wird, so kam es nicht herein.
Wein und Weiber leeren die Taschen der Männer.
Sprichwort
Eine Reise von tausend Meilen beginnt auch nur mit einem Schritt.
Die Satten sehen sich an den Hungernden satt.
Ulrich Erckenbrecht
Es geht nicht darum, das Beste zu verwirklichen, sondern darum, das Schlimmste zu verhindern.