Zitate über Gabe

Die Alten bildeten ihre Jugend nicht allein durch Gabe des Wortes, sondern vorzüglich durch Beispiele und Handlungen, damit es in ihren Seelen nicht wohne wie eine Wissenschaft, sondern wie eine von ihr unzertrennliche Natur und Gewohnheit, nicht wie etwas Erlerntes, sondern wie ein angeborener Besitz.

Michel de Montaigne

Beispiel Besitz Gabe Gewohnheit Handlung

Wer sich selbst nicht achtet hält auch andere für ein Schwein

Anke Maggauer-Kirsche

Glücklichen ist's nicht verliehen Zu begreifen fremdes Weh.

August von Platen-Hallermünde

Ich bete niemals auf dem Golfplatz. Der Herr erhört meine Gebete nämlich überall, nur nicht dort.

Billy Graham

Das Urheberrecht kennt kein Recht auf Privatkopie. Die Zulässigkeit der Privatkopie beruht auf einer staatlichen Lizenz nach dem Motto: Schützen, was man schützen kann. Vergüten, was man nicht schützen kann.

Brigitte Zypries

Wenn Verliebte einander ausweichen, so geschieht es gemeiniglich, um eifriger gesucht und eher gefunden zu werden.

Christoph Martin Wieland

Zu vergeben lernen ist sinnvoller, als jemanden umzubringen.

Dalai Lama

Es ist ein unendlicher Vorteil in jeder Frage, über die gestritten, die negative Seite zu behaupten. Wenn die Frage außerhalb des gewöhnlichen erfahrungsmäßigen Lauf der Natur liegt, so ist dieser Umstand meist, wenn nicht stets entscheidend.

David Hume

Und ob die Brust auch blutet, Nur vorwärts in die Bahn! Du weißt, am vollsten flutet Gesang dem schönsten Schwan.

Emanuel Geibel

Wer nichts in Frage stellt, zeigt damit auch, daß ihm alles egal ist.

Ernst Ferstl

Warum? Ewige, törichte Frage des Menschen, die im kleinsten keine Antwort findet und doch stets wieder an das Größte sich wagt.

Franz Carl Endres

Im schlaf halten mich meine träume wach.

Harald Schmid

Die Spezialisten, die Experten mehren sich. Die Denker bleiben aus.

Ingeborg Bachmann

Wo wir trinken, wo wir lieben, da ist reiche, freie Welt.

Johann Wolfgang von Goethe

Gott, wenn wir hoch stehen, ist alles; stehen wir niedrig, so ist er ein Supplement unserer Armseligkeit.

Johann Wolfgang von Goethe

Es gibt nichts, wobei der Verstand einer sorgfältigeren Leitung bedarf, als beim Gebrauch von Büchern, diesem großen Hilfsmittel unserer Erkenntnis. Ohne dem wird dieser sich eher als unschuldige oder schlechte Unterhaltung wie als nützliche Verwendung herausstellen und unser Wissen nur wenig vermehren.

John Locke

Daher kommt es auch, daß die jungen Mädchen heutzutage schon frühzeitig Gouvernante und dergleichen lernen, als wäre es ausgemacht, daß sie nie heirathen würden.

Julius Stinde

Den Inhalt einer Frau erfaßt man bald. Aber bis man zur Oberfläche vordringt!

Karl Kraus

Feine Leute gehn auf Teakholzwegen.

Manfred Hinrich

Wer die Menschen mit Waffengewalt bezwingt und sich unterwirft, unterjocht nicht die Herzen; dazu ist jedwede äußere Gewalt unzureichend.

Mengzi

Das willkürliche Vorurteil ist, daß dem Menschen das Vermögen außer sich zu sein, mit Bewußtsein jenseits der Dinge zu sein, versagt sei. Der Mensch vermag in jedem Augenblicke ein übersinnliches Wesen zu sein. Ohne dies wäre er nicht Weltbürger, er wäre ein Tier.

Novalis