Auch was wir Gewissen nennen und was wir doch gewöhnlich als naturgegeben auffassen, hat seinen Ursprung in der Gewohnheit.
Michel de Montaigne
Ohne unseren Claude Monet, der uns allen Mut machte, hätten wir aufgegeben.
Auguste Renoir
Der freie Mensch lebt notwendigerweise in Ungewissheit.
Erich Fromm
Bei jedem Streit ziehe die Versöhnung selbst dem leichtesten Siege vor.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Kunst, tiefe Töne aus dem Brustkorb wie wichtige Botschaften aus dem Gehirn klingen zu lassen.
H.I. Phillips
Ist doch die Zunge der Menschen gelenk und an allerlei Reden reich, und endlos erstreckt sich umher das Gefilde der Worte.
Homer
Der Eid schwächt die Wahrheit.
Horst A. Bruder
Am deutlichsten erkennt man sich in dem Spiegel, den man anderen vorhält.
Wer Angst hat vor der Freiheit, wünscht sich nur noch die Freiheit von der Angst.
Jacques Wirion
Wo keine Frau ist, seufzt der Kranke.
Jakob Julius David
Alle Sprachverschiedenheit ruht auf der Mannigfaltigkeit der Organe, und diese hängen wieder von mannigfaltiger Totalität menschlicher Organisation ab, die sich weder im Einzelnen noch im Ganzen verleugnen kann; sodann entscheiden Jugendeindrücke, Zusammenbildung der Gehör, Sprach und Denkwerkzeuge.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Glaube kommt aus dem Herzen. Die Vernunft muß ihn festigen. Glaube und Vernunft sind nicht Gegenkräfte, wie manche Leute meinen. Je tiefer der Glaube ist, um so mehr schärft er die Vernunft. Wenn der Glaube blind wird, stirbt er.
Mahatma Gandhi
Manch Unglück ist ein wahres Glück.
Manfred Hinrich
Wirst Du verkannt, vom flachen Volk verhöhnt, – Zeig' Dein Talent – und schnell ist man versöhnt.
Martin Heinrich
Deine Erfahrungen sollten nirgends umkehren, nicht erschrecken, an keinen Türen horchen, überall leise und aufrecht durchgehen wie starke pflegende Schwestern, die ans Handeln gewohnt sind, wo andere jammern.
Rainer Maria Rilke
Wer zu handeln versäumt, ist noch keineswegs frei von Schuld. Niemand erhält seine Reinheit durch Teilnahmslosigkeit.
Siegfried Lenz
Meine Liebe müßte dich umgeben wie ein warmes Kleid, das du überall mit dir trägst und in dem du dich wohlbefindest.
Sophie Mereau
Wer löschen will, darf das Feuer nicht scheuen.
Sprichwort
Wer sich das Göttliche will und das Höchste im Leben erfechten, scheue nicht Arbeit und Kampf, wage sich kühn in den Sturm!
Theodor Körner
Anerkennung bewirkt, daß das Hervorragende an den anderen auch zu uns gehört.
Voltaire
Der Mensch muß leben. Und keiner weiß warum.
Wolfgang Mocker