Wer einen mageren Leib hat, trägt gern einen ausgestopften Wams, und denen, welchen die Materie schwindet, schwellen die Worte.
Michel de Montaigne
Welcher Achtzigjährige nicht? Es wäre ja auch traurig, wenn ein Achtzigjähriger immer noch auf seine besten Zeiten warten müßte, auf seinen Durchbruch!
Abbi Hübner
Wer sich selbst nichts vormacht, wird der Neigung widerstehen, anderen etwas vorzumachen.
Albert Krecke
Die Kunst ist keine Unterwerfung, sie ist Eroberung.
Andre Breton
Wenn jeder und jede nur an sich denkt, ist keinesfalls an alle gedacht.
Annette Kurschus
In vermintem Gelände sind alle Männer Gentlemen - nach dem Motto: Ladies first.
Barbra Streisand
Vertrauen wird dadurch erschöpft, dass es in Anspruch genommen wird.
Bertolt Brecht
Ein Mann - kein Wort!
Emil Gött
Alle Schwärmer sind im Grunde mißlungene Denker.
Ernst Zacharias Platner
Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht.
Ewald Balser
Der Haus und Hofdichter: Er ist sein bester Amtsverweser, und immer auch sein treuer Leser.
Friedrich Löchner
Armut ist das Übel, das alle anderen Übel erzeugt. Aber es ist heilbar.
John Knittel
Wahrheit, ein Feuer, wo alle brandversichert sind.
Manfred Hinrich
Lesen ist ein großes Wunder.
Marie von Ebner-Eschenbach
Den Menschen dienen, den dankbaren sowohl wie auch denen, die uns nicht danken - das ist ein Mann.
Martin Luther
Vernunft und Phantasie ist Religion – Vernunft und Verstand ist Wissenschaft.
Novalis
Es gibt Bankvorstände, die der Komplexität dessen, was sie tun, nicht gewachsen sind.
Peer Steinbrück
Du sollst nie dem Scheine und der Äußerlichkeit trauen, sondern sollst nur andere Leute damit abspeisen.
Philip Dormer Stanhope
Du willst ein Weiser werden? Lerne was hinreicht, um deiner eigenen Weisheit zu mißtrauen. Gib aber acht! damit du nicht alles erlernst, denn du würdest niemals mehr an etwas glauben.
Polybios Dimitrakopoulos
Nichts ist so frustrierend, wie mit jemanden zu argumentieren, der weiß wovon er spricht.
Sam Ewing
Ein Bürokrat arbeitet im Schweiße seines Hinterns, kampferprobt in den Schlachten des Papierkriegs. Gehirnamputiert und mit Wasserkopfsucht bewaffnet, rotiert er auf dem Schreibsessel und schwingt seine mörderische Stempelwaffe.
Ulrich Erckenbrecht