Unser Suchen kann kein Ende finden. Unser Ziel ist in der anderen Welt.
Michel de Montaigne
Kein Frauenzimmer will etwas, weil sie es eben will; sie will es so und nur so; aber sie will es nie so absolut, daß sie es nicht sollte anders haben können, sobald sie es einmal anders will.
Bogumil Goltz
Je vollständiger des Despotismus, desto leiser verändern sich die Dinge.
Elizabeth Cady Stanton
Wenn ein Mensch einen geistigen Hochflug nahm, so ist es ja absolut nicht notwendig, daß seine Angehörigen mitfliegen.
Emil Peters
Philosophen sind Männer, die sich nicht in Frauen verlieben, sondern in Streitfragen.
Giovanni Guareschi
Manche Obrigkeiten in Deutschland haben offenbar immer noch nicht begriffen, Minderheiten ihre Meinung artikulieren zu lassen - auch wenn uns ihre Meinungen nicht gefallen sollten und notfalls den zu schützen, der eine Minderheitsmeinung vertreten will.
Helmut Schmidt
Es ist gefährlich, die Macht der Kleinheit zu verkennen; sie gleicht der Kraft des Wurmes, der eine Ulme zernagt, indem er die Rinde unterhöhlt.
Honore de Balzac
Leinen los, ihr kühnen Träume! Fahrt hinaus auf's offene Meer!
Jochen Mariss
Welch ein Mädchen ich wünsche zu haben? Ihr fragt mich. Ich hab sie, wie ich sie wünsche, das heißt, dünkt mich, mit wenigem viel. An dem Meere ging ich, und suchte mir Muscheln. In einer fand ich ein Perlchen, es bleibt nun mir am Herzen verwahrt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn einer als Pferd geboren wird, so kann er das nicht ändern. Er bleibt ein Pferd, bis er stirbt.
Karl Joachim Marquardt
Ich dachte, Fußball sei ein Spiel für Männer. Bei uns war es ein Spiel für Memmen.
Klaus Augenthaler
Wohin treiben wir? Wir lenken schon lange nicht mehr, führen nicht, bestimmen nicht. Ein Lügner, wer's glaubt. Schemen und Gespenster wanken um uns herum - taste sie nicht an: sie geben nach, zerfallen, sinken um. Es dämmert, und wir wissen nicht, was das ist: eine Abenddämmerung oder eine Morgendämmerung.
Kurt Tucholsky
Verschwende nicht die Zeit mit schlechten Menschen: Gemeines Rohr wird nie dir Zucker geben.
Ludwig van Beethoven
Das Leben damit zubringen, Worte zu machen, überlasse man Journalisten.
Besserwisser geben einem Pferd die Sporen, auf dem sie gar nicht sitzen.
Norman Mailer
Bei wissenschaftlichen Werken muß man nach den neuesten greifen, bei dichterischen nach den ältesten.
Samuel Smiles
Aber sonderbar, alle korrekten Leute werden schon bloß um ihrer Korrektheit willen mit Mißtrauen, oft mit Abneigung betrachtet.
Theodor Fontane
Barmherzigkeit Gottes Gott weigert sich, einen Sündencomputer anzuschaffen.
Walter Ludin
Rache ist die ausgleichende Ungerechtigkeit.
Werner Mitsch
Würde der Handel mit Menschen handeln, würde er sie als Gotteskinder anbieten.
Werner Schneyder
Ich schätze seine völlige Abwesenheit sehr.
William Shakespeare