Zitate über Geist

Einfach tätig sein, wird unserem Geist so leicht, daß er sogar beim Schlafen weiterarbeitet; aber man muß ihn vorsichtig anstoßen.

Michel de Montaigne

Geist Schlafen

In dem echten Kunstwerk liegt die Welt in tausend Allegorien da.

Adam Müller von Nitterdorf

Stark bindet Freundschaft, mächtig eint des Blutes Band.

Aischylos

Es wäre ein Wunder, wenn ein junger Mann, der unter einem unausgesetzten System unnatürlichen Zwangs steht, nicht zuletzt ein Heuchler würde.

Charles Dickens

Neue Dichter seh ich kommen, nach innen den Blick gerichtet.

Christian Morgenstern

Himmel und Hölle setzen zwei verschiedene Arten von Menschen voraus: gute und böse; aber der größte Teil der Menschen schwankt zwischen Laster und Tugend.

David Hume

Unter Generalsmützen ist oft ein inoperables Vakuum.

Dieter Hildebrandt

Mühselig ist es, das Leben immer zu beginnen.

Epikur

Das Wort ist frei, die Tat ist stumm, der Gehorsam blind.

Friedrich Schiller

Ein kalte Frau läßt einen Mann entweder erfrieren oder verbrennen.

Gerd W. Heyse

Unsere Briefe aber sind infolge der Schnelligkeit des Verkehrs und des billigen Portos so furchtbar inhaltslos geworden, daß man geistreiche Briefe wie in früheren Kulturperioden gar nicht mehr findet.

Heinrich von Treitschke

O selig, selig ist der, dem Gott eine große Idee beschert, für die er allein lebt ud handelt, die er höher achtet, als seine Freuden, die immer jung und und wachsend ihm die Eintönigkeit des Lebens verbirgt.

Jean Paul

Wer die Regeln des Rechts nicht in sich trägt, findet von außen wenig Leitung.

Johann Gottfried Seume

Dem Tapfern sind glückliche und unglückliche Geschicke wie seine rechte und linke Hand. Er bedient sich beider.

Katharina von Siena

Viel wandern macht bewandert.

Peter Sirius

Der Klang eines Lachens ist für mich immer die kultivierteste Musik der Welt gewesen.

Peter Ustinov

Auch streift der Mensch in den Wäldern seine Jahre ab wie die Schlange ihre Haut und ist, in welchem Jahre seines Lebens er auch stehen mag, doch immer ein Kind. In den Wäldern ist immerwährende Jugend. In diesen Pflanzungen Gottes herrscht Würde und Heiligkeit, eine immerwährende Festlichkeit wird bereitet, und kein Gast vermag zu erkennen, wie er in tausend Jahren ihrer überdrüssig werden sollte.

Ralph Waldo Emerson

Geschichten sind Speisen für das Ohr.

Sprichwort

In allen Augenblicken heucheln zu müssen, ist maßlos schwer.

Stendhal

In Deutschland entscheiden über einen Menschen nicht Vorzüge, sondern die Einwände.

Walther Rathenau

Ich habe noch nie in meinem Leben betrogen. Auch nicht beim Schach.

Wladimir Kramnik