Zitate über Verstand

Die Natur war nur gerecht, als sie jedem von uns seinen Anteil an Verstand zuteilte. Es finden sich wenige Menschen, die mit dem ihnen zugemessenen Anteil unzufrieden sind.

Michel de Montaigne

Anteil Mensch Natur Verstand

Heldentum auf Kommando, sinnlose Gewalt und die leidige Vaterländerei, wie glühend hasse ich sie, wie gemein und verächtlich erscheint mir der Krieg; ich möchte mich lieber in Stücke schlagen lassen, als mich an einem so elenden Tun beteiligen!

Albert Einstein

Wo ein Weg endet, beginnt ein anderer.

Alexander Saheb

Begeisterung: eine in der Jugend auftretende Unruhe, die durch geringe Dosen Reue in Verbindung mit äußerlich angewandter Erfahrung heilbar ist.

Ambrose Bierce

Es war beim ersten Mal etwas Besonderes, es ist beim elften Mal etwas Besonderes, und es wird auch in zwanzig Jahren etwas Besonderes sein.

Bernhard Langer

Das dritte Gebot der Regel des Pirschens besagt, dass ein Krieger, der sich der ihm unergründlichen Geheimnisse bewusst ist und sich auch seiner Pflicht bewusst ist, wenigstens zu versuchen, diese zu enträtseln, seinen rechtmäßigen Platz unter diesen Geheimnissen einnimmt und sich selbst als ein solches betrachtet.

Carlos Castaneda

Sicher sind wir nur in der Welt unserer Worte, die sich nach belieben handhaben lässt und wirkungslos bleibt.

Émile Michel Cioran

Medien haben nur selten mediale Fähigkeiten.

Erhard Blanck

Sagt mir nicht, ein Problem sei schwierig. Wenn es nicht schwierig wäre, wäre es kein Problem.

Ferdinand Foch

Weisheit kommt nach der Enttäuschung.

George Santayana

Dem Fremden in der Fremde ist es das erste Bedürfnis Vertrautes herzustellen; mit einem Bild, mit Büchern, wenn er sonst nichts aus der Vergangenheit mitbringt.

Graham Greene

Warum Blitz spielen? Deshalb: Die Langsamkeit des Genies ist schon kaum auszuhalten, aber die Langsamkeit der Mittelmäßigkeit ist unerträglich.

Henry Thomas Buckle

Entwicklung der Sinne ist die Grundlage der Entwicklung des Verstandes der Menschheit.

Jakob Moleschott

Ohne die Einkehr zur Stille regiert das endlose Geschwätz.

Karl Lehmann

Romane schließen damit, dass Held und Heldin heiraten. Damit müsste man anfangen, aufhören aber damit, dass sie sich wieder trennen, das heißt befreien. Denn das Leben von Menschen so beschreiben, dass man mit der Schilderung der Hochzeit abbricht, ist nicht anders, als beschriebe man die Reise eines Mannes und bräche den Bericht an der Stelle ab, wo er Räubern in die Hände fällt.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Stumme Tränen sind die schlimmste Art, zu trauern.

Margot S. Baumann

Kritisieren allein schadet jedem belebenden Fortschritt wie er auch zuschlagen mag.

Peter Handke

Glaube ist das Samenkorn aller Wunder! Aber aus diesem Samen kann Böses wie Gutes sprießen.

Prentice Mulford

Ein Tier, das in Deutschland nicht vorkommt, ist die Katze unterm Sofa, wenn man sie ruft.

Ulrich Erckenbrecht

Wir sind die Befragten! Wir sind die, die da zu antworten haben, Antwort zu geben haben auf die ständige, stündliche Frage des Lebens, auf die Lebensfragen.

Viktor Frankl

Er ist ein moderner Dramatiker. Er schrieb Theaterstückwerke.

Wolfgang Mocker