Man kann häufig genug wahrnehmen, daß gute Absichten die Menschen zu den schlimmsten Taten fortreißen, wenn die Ausführung ohne Mäßigung erfolgt.
Michel de Montaigne
Das Fernsehen beglückt den Durchschnittskonsumenten mit mehr Nachrichten, als er hören will, mehr Wetterberichten, als er brauchen kann, und mehr Sport, als er Kekse und Salzstangen hat.
Anonym
Man müßte sich oft verachten, würde man andre nicht besser kennen als sich selbst.
Emanuel Wertheimer
Wer liebt, atmet Lebenslust ein und Lebensfreude aus.
Ernst Ferstl
Der Mann bracht' es auf siebzig gar; Das heißt: von seinem siebenten Jahr Hat all sein Wirken von Kind bis jetzt Nur eine Null ihm zugesetzt.
Franz Grillparzer
Wenn ich aufhöre, dann für immer. Dann vergrabe ich meine Badeanzüge und hole sie nie wieder raus.
Franziska van Almsick
Männer richten nach Gründen, des Weibes Urteil ist seine Liebe; wo es nicht liebt, hat schon gerichtet das Weib.
Friedrich Schiller
Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen - man wird immer nur von den Seinigen verraten.
Heinrich Heine
Wer einem Weibe vertraut, vertraut Betrügern.
Hesiod
Wer die Armut erniedrigt, erhöht das Unrecht.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ich hoffe nur, dass den Abgeordneten, die dieses Gesetz beschlossen haben, jetzt auch ihre Putzfrauen weglaufen.
Josef Ambacher
Unpassende Freundschaften endigen immer mit Abneigung; wir wollen uns lieber zu gleichgebildeten Gesellschaftsgenossen halten.
Justus Möser
Die Ausreden sind heute so billig, dass sie sich jeder leisten kann.
Klaus Klages
Die Absicht bestimmt die Sicht.
Manfred Hinrich
Frei sind unsere Gedanken
Marcus Tullius Cicero
Was? Wie? Ich? Moment mal. Ich ruf mal eben meinen Anwalt an und frag, ob ich das sagen darf.
Mario Basler
Bist du übel zu Fuß, so brich zuerst auf.
Sprichwort
Dieser Pass war schon 20 Minuten vorher antelegraphiert.
Stefan Kretzschmar
Wenn sich ein Mensch Realist zu nennen beginnt, kann man sicher sein, dass er etwas vorhat, dessen er sich insgeheim schämt.
Sydney J. Harris
Die höchste Ruhegebung kommt einem aus dem Memento mori, und eine Viertelstunde auf dem Lichtenfelder Friedhof rückt einen immer wieder zurecht.
Theodor Fontane
Es ist eine sprichwörtliche Redensart, daß jeder sich sein Schicksal schafft, und man pflegt das so zu nehmen, daß er es sich durch Vernunft und Unvernunft gut oder schlecht bereitet. Man kann es aber auch so verstehen, daß, wie er es aus den Händen der Vorsehung empfängt, er sich so hineinpaßt, daß es ihm doch wohl wird, wieviel Mängel es auch darbieten möge.
Wilhelm von Humboldt