Wir tun nichts weiter, als Gehässigkeiten übereinander zu verbreiten.
Michel de Montaigne
Es gibt viel zu tun - hau'n wir ab!
Anonym
Wie durch den Eintritt der Nacht die Welt verschwindet, dabei jedoch keinen Augenblick zu sein aufhört, ebenso scheinbar vergeht Mensch und Tier durch den Tod und ebenso ungestört besteht dabei ihr wahres Wesen fort.
Arthur Schopenhauer
Falschmünzer und Heuchler sind solche, welche alles in der Theorie, aber in der Praxis nichts zustande bringen.
Demokrit
Im Denken nicht verwirrt und frei von Lustverlangen, Jenseits von Gut und Schlecht – so ist die Furcht vergangen. (39. Vers)
Dhammapada
Hat der Mensch sich einmal seiner Würde begeben, so hat er auch seiner Seele eine Art Wendung zum Verdorbenen mitgeteilt, aus der sie nichts mehr herausbringen kann. In jedem andern Fall würde die Scham als Gegengewicht dem Laster entgegenwirken, dem sich hinzugeben sein Verstand ihm rät; jetzt aber ist dies nicht mehr möglich: Er hat die erste Regung erstickt, hat diese erste Regung weit von sich gewiesen. Von dem Zustand aber, in dem er sich befindet, wenn er nicht mehr rot wird, zu dem, alles zu dulden, was ihn erröten ließ, ist es nur ein Schritt. dieser Weg wird unmerklich zurückgelegt; man geht nur wie über Blumen.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Licht und Dunkelheit: Zwischen den Gegensätzen findet sich Heimat.
Ernst Ferstl
Es ist der Geist, der sich den Körper baut.
Friedrich Schiller
Die Kön'ge sind nur Sklaven ihres Standes.
Ein üppig lastervolles Leben büßt sich In Mangel und Erniedrigung allein.
Nichts ist so kümmerlich, so kleinlich und so kläglich, Das nicht Humor und Witz dir machen noch erträglich.
Friedrich Wilhelm Güll
Ich glaube mein Arzt hat seine Yacht nach mir benannt.
Gord Kluzak
Es hat keinen Zweck, es zu verheimlichen: Die Erde ist und bleibt Regenholiker.
Gregor Brand
Als eine der alltäglichsten Schandtaten wird das Totschlagen von Zeit genannt.
Joachim Panten
Verwaiste Väter sind beklagenswert, Allein verwaiste Kinder sind es mehr.
Johann Wolfgang von Goethe
Alles was ich begreife, begreife ich nur, weil ich liebe.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Bewunderung preist, die Liebe ist stumm.
Ludwig Börne
Die Natur der Nase ist es, Düfte zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle Düfte einen umgeben, und man riecht sie nicht.
Lü Buwei
Gesang Tausend Künste kennt der Teufel, aber singen kann er nicht; denn Gesang ist ein Bewegen unsrer Seele nach dem Licht.
Max Bewer
Wir haben nicht die Freiheit, dies oder jenes zu erreichen, aber die, das Notwendige zu tun oder nichts.
Oswald Spengler
Womit wollt ihr sie ernähren, die viel zu vielen Menschen, die ihr heranzieht? Mit eurem guten Willen?
Waltraud Puzicha