Die Gesetze haben mich einer großen Mühe überhoben; sie gaben mir einen Herrn und wählten eine Partei für mich.
Michel de Montaigne
Geschichte: Die meistens falsche Darstellung meistens unwichtiger Ereignisse, die von meistens schurkischen Herrschern und meistens dummen Soldaten herbeigeführt wurden.
Ambrose Bierce
Weh dem, der, was er hat, verachtet Und nach dem, was er nicht hat, trachtet!
Daniel Sanders
Tiefstes Leid und höchstes Glück tragen wortlos ihr Geschick.
Erich Limpach
Man behält immer die Spuren seiner Abstammung.
Ernest Renan
Wer seinen Verstand kennt, kennt nicht immer sein Herz.
François de La Rochefoucauld
Nichts ist frei in der Natur, aber auch nichts willkürlich in derselben.
Friedrich Schiller
Kirchen und Telekom - haben sie nicht viel gemeinsam? Haben sie nicht beide ihr Monopol verloren?
Harald Schmidt
Eine geheime Vorliebe für das, wofür wir einstmals gekämpft und gelitten, bleibt immer in unserem Herzen.
Heinrich Heine
Die Gesellschaft, die heutzutage alle ihre Kinder an denselben Tisch lädt, erweckt ihren Ehrgeiz schon im Morgen des Lebens. Sie nimmt der Jugend ihre Anmut und verdirbt die meisten ihrer edelmütigen Gefühle, da sie sie mit Berechnung vermengt.
Honore de Balzac
Zu gleicher Zeit aber steht der neue Wand-Kalender von 1824 vor mir, wo die zwölf Monate zwar reinlich aber auch vollkommen gleichgültig aussehen. Vergebens forsch ich, welche Tage sich für mich rot, welche düster sich färben werden; die ganze Tafel ist noch in Blanko, indessen Wünsche und Hoffnungen hin und wieder schwärmen. Möge sich dem Erfüllen und Gelingen nichts! nichts! entgegen setzen!
Johann Wolfgang von Goethe
Den Eltern wird eine Opposition geboren.
Manfred Hinrich
Der Schlaf holt Kraft aus der Urzeit.
Das Vertrauen in die Nichterfüllung von Prognosen ist eine verhältnismäßig verläßliche Grundlage für politische Entscheidungen.
Manfred Rommel
Der Krieg bereitet dem Despotismus den Weg. Sie werden einen Cäsar oder Cromwell bekommen.
Maximilien de Robespierre
Ohne Vernunft keine Religion, ohne Religion keine Vernunft.
Paul Mommertz
Es gibt keinen unerträglichen Schmerz. So lange er empfunden wird, wird er ertragen. Ist er wirklich unerträglich, so bricht er das Herz physisch oder moralisch.
Richard Rothe
Mit dem Mund zu stolpern ist schlimmer als mit dem Fuß.
Sprichwort
Auch wenn wir nicht hinter Gott stehen, stehen wir doch irgendwann vor ihm.
Thomas Romanus Bökelmann
Gewinn und Ethik widersprechen sich nicht, es kommt nur darauf an, wie man den Gewinn macht.
Ulrich Wickert
Das Schwierigste am Aphorismus ist der erste Satz.
Wolfgang Mocker