Der Schlaf erstickt und unterdrückt unsere seelischen Kräfte, der Geschlechtsakt saugt sie ebenso auf und lässt sie verschwinden.
Michel de Montaigne
Die Narrenfreiheit ist die höchste Form der Einsicht in die Notwendigkeit.
André Brie
Deutschland ist das Epizentrum der Humorlosigkeit.
André Heller
Man sei daher so ganz Herr über sich und so groß, daß man sich weder im größten Glück, noch im größten Unglück die Blöße einer Entrüstung gebe, vielmehr, als über jene erhaben, Bewunderung gebiete.
Baltasar Gracián y Morales
Whisky ist gut gegen Schlangenbisse. Deswegen sollte er in keinem Schlafzimmer fehlen.
Brendan Behan
Ich wollte die Nachrichten verfolgen. Jetzt verfolgen sie mich.
Bruno Ziegler
Wir kennen keine reduzierten Ansprüche.
Christian Streich
Wie bei uns die Innenpolitik im Kanzleramt koordiniert wird, muss dies auch mit der Europapolitik geschehen.
Edmund Stoiber
Die ärgste Krankheit, von der ein Mensch befallen werden kann, ist die Gleichgültigkeit.
Ernst Ferstl
Manchmal geht uns so viel durch den Kopf, daß die Vernunft gnadenlos niedergetrampelt wird.
Wer noch nie gehofft hat, kann nie verzweifeln.
George Bernard Shaw
Kausalität: Aktenstaub macht Bürokraten taub.
Gerd W. Heyse
Wie auf dem Meere, so gibt es auch in der Politik eine trügerische Windstille.
Honore de Balzac
Es singt das Lied der Liebe, die Trauer des Wissens spricht, des Verlangens Schwermut flüstert, und der Schmerz der Armut weint. Doch gibt es eine Trauer, die tiefer ist als Liebe, erhabener als Wissen, stärker als das Verlangen und bitterer als die Armut. Sprachlos ist sie und stumm, doch glitzern ihre Augen wie die Sterne.
Khalil Gibran
Der englische Schriftsteller Gerhardi sprach einst: Wenn eine Frau sagte, sie sei genau wie alle Frauen - die wäre anders.
Kurt Tucholsky
Wer für den Krieg nicht tauglich ist, muß die Kunst des Friedens anwenden, wenn er regieren will.
Niccolò Machiavelli
Das Glück ist mehr auf der Seite des Angreifers als auf der desjenigen, der sich verteidigt.
Wir mögen noch so oft betonen, der menschliche Intellekt sei kraftlos im Vergleich zum menschlichen Triebleben, und recht damit haben. Aber es ist doch etwas Besonderes um diese Schwäche, die Stimme des Intellekts ist leise, aber sie ruht nicht, ehe sie sich Gehör geschafft hat.
Sigmund Freud
Durch Arbeit macht sich der Mensch frei; durch Arbeit wird er der Herr der Natur; durch Arbeit zeigt er, daß er mehr ist als die Natur.
Søren Kierkegaard
Alle sind gut. Dies wäre das Beste.
Walter Ludin
Erst geölt und dann verbraten, kauft der Mensch zuviel auf Raten.
Waltraud Puzicha